Rezension zu
Träume in Meeresgrün

Das Cover von "Träume in Meeresgrün" von Miriam Covi hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht. Auf der Suche nach einem schönen Roman für den Sommerurlaub wollte ich nichts anspruchsvolles, sondern was leichtes mit Herz lesen. Dieses Buch hat meine Erwartungen erfüllt. Eine romantische Geschichte, mit Tiefgang und ein spannendes Familiengeheimnis erwartet den Leser, welches nach und nach ans Tageslicht kommt. Die Hauptprotagonistin Amelie begibt sich auf einen turbulenten Familienurlaub im idyllischen Nova Scotia. Zusammen mit ihr sind ihre Schwester Nele, deren Freund Lars und ihr Vater mit von der Partie. Vor Ort trifft sie auf den charmanten Callum und seinen Gefährten Skipper, einem riesengroßen Hund. Obwohl Callum gar nicht ihr Typ ist, bekommt Amelie ihn nicht aus dem Kopf. Eigentlich hegt sie doch seit Jahren Gefühle für Lars, den Freund ihrer Schwester. Zudem lüftet sich ein Familiengeheimnis, welches neue Herausforderungen und Aktion mit sich bringt. Dieser Roman ist ein perfekter Liebesroman. Die Geschichte ist sehr flüssig zu lesen und nachvollziehbar. Zu keiner Zeit hat man das Gefühl, nicht mehr in der Story mitzukommen. Mit Amelie hat Miriam Covi eine sympathische, etwas merkwürdige Persönlichkeit geschaffen, sie wirkt authentisch und zugleich unterhaltsam. Fasziniert haben mich auch die zahlreichen bildhaften Beschreibungen der Landschaft. In Nova Scotia, mit seinen idyllischen Häusern habe ich mich direkt verliebt und könnte mir gut vorstellen, dort Urlaub zu machen. Eine sehr malerische Kulisse. Insgesamt eine Geschichte, die ich jedem empfehlen würde, der was für Romantik und Tiefgründigkeit übrig hat. Die sich anbahnende Romanze zwischen Amelie und Callum birgt viele unterhaltsame Momente und das Familiengeheimnis sorgt für den spannenden Teil des Buches.