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Rezension zu
Träume in Meeresgrün

Ein Sommerroman mit starkem Ende

Von: Bücherwurm
25.07.2020

In "Träume in Meeresgrün" von Miriam Covi reist die Protagonistin Amelie Ludwig gemeinsam mit ihrem Vater, ihrer Schwester und deren Freund an die kanadische Atlantikküste, nach Nova Scotia. Schnell wird klar, dass Amelie unglücklich verliebt und einen schweren Schicksalsschlag hinter sich hat - leider wird genau das, zusammen mit ihrer starken Schüchternheit, zu Beginn ausgiebig beschrieben, so dass es zunächst schwer fällt, mit ihr zu sympathisieren. Doch kurz bevor das wieder und wieder beschriebene Rotwerden anfängt, anstrengend zu werden, entwickelt sich die Geschichte dank familiärer Verwicklungen und der Begegnung mit dem charmanten Callum zum absoluten Pageturner. Man mag den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen, weil man unbedingt wissen möchte, wie es nicht nur mit Amelie, sondern auch mit allen anderen Personen weiter geht. Auch die Landschaftsbeschreibungen kommen nicht zu kurz - ich glaube, jeder, der das Buch liest, möchte sich sofort nach Nova Scotia aufmachen und die Idylle mit dem Atlantik und den bunten Häuschen mit eigenen Augen ansehen. Natürlich gibt es ein Happy End, wie es sich für einen romantischen Sommerroman gehört, aber der Weg dahin liest sich ausgesprochen angenehm und kurzweilig, so dass ich wirklich Lust bekommen habe, noch die anderen Romane der Autorin zu lesen. Und das ist die beste Empfehlung, die ein Buch bekommen kann, oder?

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