Rezension zu
Träume in Meeresgrün

Amelie fliegt mit ihrer Familie in den Urlaub, ins kleine, traumhafte Örtchen Nova Scotia. Die Natur und Ruhe genießen, erholen und entspannen, es könnte so einfach sein. Doch dann trifft sie auf den einheimischen Callum. Schon kurz darauf fragt sie sich, ob sie bereit ist für eine neue Liebe. Und dann kommt auch noch ein altes Familiengeheimnis ans Tageslicht. Träume in Meeresgrün ist bereits mein drittes Buch von Miriam Covi und zum zweiten Mal bin ich dank ihr nach Nova Scotia gereist. Beim lesen bekommt man direkt gute Laune. Die Protagonisten habe ich direkt ins Herz geschlossen. Die Gefühle sind auf mich übergesprungen und ich habe mit Amelie und Callum gelacht, aber auch geweint. Miriam schreibt so malerisch, dass ich mir Nova Scotia mit seinen kleinen, bunten Häusern und herzlichen Bewohnern vorstellen konnte. Man ist mittendrin. Lange habe ich nicht gebraucht, um durch das Buch zu kommen. Viel zu schnell war meine Reise ans Meer auch wieder vorbei. In Zeiten wie diesen, wo man nicht groß verreisen kann und einem das Fernweh plagt, ist Träume in Meeresgrün genau das richtige Buch. Es ist Urlaub für Balkonien. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir.