Rezension zu
Die Insel der Leuchttürme
Schöne Sommerlektüre
Von: my_world_of_pagesZum Inhalt: Als James stirbt, fällt seine Frau Charlotte in ein großes Loch aus Trauer, Wut und Verzweiflung. Sie fühlt sich von ihm alleingelassen, fängt an zu trinken und findet kaum noch in den Alltag zurück. Sie kann nicht verstehen, wie für andere das Leben ganz normal weitergeht. Doch James hat ihr vor seinem Tod ein Haus gekauft -auf Formentera – welches einst seinen Vorfahren gehörte. Auf Formentera angekommen taucht Charlotte in eine wunderschöne Atmosphäre ein: das Haus am Meer, die Wärme, Zitonenduft in der Luft… Hier kann sie zum ersten Mal etwas aufatmen. Sie lernt neue Freunde kennen und auch Emmanuel, der ein ähnliches Schicksal erlebte. Als Charlotte Vorfahren ihres Mannes trifft erfährt sie viel über die kryptojüdische Gemeinde, die bis zum span. Bürgerkrieg im Geheimen auf Formentera gelebt hat. Der Aufenthalt auf der Insel holt sie langsam wieder aus ihrem Loch heraus. Meine Meinung zum Buch: Das Buch versetze einen durch die detaillierte Beschreibung der Insel gleich in Urlaubsstimmung. Dennoch ist auch die Trauer Charlottes um Mann sehr nachvollziehbar beschrieben, so das der Leser mit der Hauptperson sehr gut mitfühlen kann. Ca. die Hälfte es Buches spielt in der Vergangenheit um 1718 herum, so dass man noch einige geschichtliche Eindrücke erhält. Das Buch ist eine leichte Lektüre für den Sommer und macht Lust auf einen Besuch auf der Baleareninsel.
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