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Rezension zu
Nordsee-Nacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension zu Nordsee-Nacht

Von: Elenas Bücherblog
15.07.2020

Klappentext/ Inhalt Der Küstenort Hulthave, 1987. Die kleine Friederike verschwindet spurlos aus einem Zeltlager. Kommissar Wedeland ermittelt fieberhaft, aber vergebens. Das katastrophale Ereignis legt sich wie ein Schatten über das Städtchen am Meer und das Leben der Betreuerin Sascha, die an ihren Schuldgefühlen zu zerbrechen droht. 25 Jahre später wird am Strand eine bewusstlose Frau gefunden; als sie erwacht, kann sie sich an nichts erinnern. Schnell kommt das Gerücht auf, es handle sich um Friederike. Daraufhin kehren Sascha und Kommissar Wedeland nach Hulthave zurück – denn es ist Zeit, endlich die Wahrheit über jene verhängnisvolle Nacht herauszufinden ... Meine Meinung Als erstes möchte ich mich beim Goldmann Verlag und beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken. Nachdem ich vor Kurzem „Still Alive“ von Claire Douglas gelesen habe, wollte ich unbedingt nochmal ein Buch in diesem Genre oder mit einer „ähnlichen“ Geschichte und ohne viel nachzudenken dieses Rezensionsexemplar angefragt. Am Anfang dachte ich, dass die Geschichte nicht wirklich spannend ist und ein wenig 0815 wird, aber da habe ich mich definitiv getäuscht. Ich muss sagen, dass ich Anfangs die Geschichte wirklich schleppend fand und kein Reiz bestand unbedingt weiterzulesen. Der erste Teil des Buches war meiner Meinung nach zu lang gezogen und ich habe mich da ein wenig durchgezwungen, da ich erstens dem Buch trotzdem eine chance geben wollte und das Buch zweitens ein Rezensionsexemplar war. Die Geschichte der Vergangenheit und dem damit verbunden Fall von Frederike war einfach für mich persönlich viel zu weit ausgeführt. Als ich dann beim zweiten Teil des Buches angelangt bin, war ich wirklich erleichtert und der festen Überzeugung davon, dass es ab dem Zeitpunkt besser bzw. gut werden wird. Und ich hatte mich tatsächlich nicht getäuscht, denn ab da wurde es spannender und ab dem Zeitpunkt habe ich auch tatsächlich ein wenig mitgerätselt. Mich hat interessiert was mit Frederike passiert ist und ob sie wohl noch lebt, aber vor allem ob diese verwirrte Frau wirklich Frederike ist oder wer sie ist. Der Schreibstil von Hannah Häffner hat mir anfangs gar nicht gefallen, allerdings je weiter ich gelesen habe desto mehr hat es mir gefallen und desto mehr konnte ich mich in die Geschichte einfinden. Die Autorin hat einen erzählerischen Schreibstil ausgewählt und keinen aus der Sicht von Frederike oder wem anders, aber dennoch fand ich es nicht schlecht. Man hatte zwar weniger das Gefühl mitten in der Geschichte drin zu sein, allerdings wurden so die Ereignisse auch von Anfang an ein wenig klarer dargestellt. Am Ende war ich aber ziemlich überrascht von der Wendung der Geschichte, aber ich fand das Ende ziemlich gelungen. Ich hätte nicht gedacht, dass mir die Geschichte nach dem ersten Teil gefallen kann, allerdings bin ich froh das Buch trotzdem weitergelesen zu haben und ihm noch eine Chance gegeben zu haben. Fazit Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sterne, da ich am Anfang enttäuscht von dem Buch war, es mir die letzten beiden Teile gut gefallen haben.

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