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Rezension zu
Das Gegenteil von Hasen

Das Gegenteil von beliebig

Von: Phienchen
15.07.2020

Dieses Buch hat mir wirklich ziemlich gut gefallen und konnte mich berühren. Ich finde die Geschichte spannend erzählt. Die kurzen Einträge und Perspektivwechsel führten ganz häufig dazu, dass ich mir dachte: "Komm, das kurze Stück noch und dann legst du das Buch mal wieder aus der Hand. .. Hm, der nächste Eintrag begleitet xy, da warte ich ja schon drauf! Okay, das kurze Stück noch, aber dann lege ich es weg." Und dann waren es doch wieder 5-10 Abschnitte. Um es mit ähnlichen Worten wie die Autorin zu sagen: Es ist wie eine Serie, die man am Stück durchsuchten will.. Für mich hatte die Erzählweise das richtige Maß, ich hatte nie das Gefühl, dass es langatmig wurde. Es wurde aber auch nicht zu kleinteilig oder hat sich in nebensächlichen Details verloren. Generell sind in der Geschichte echt ein paar sehr kluge Gedanken und Beobachtungen eingestreut, die zu den Teenager Protagonisten passen, aber die man sich auch als Erwachsener gelegentlich vor Augen führen sollte. Alle Protagonisten wirken lebendig, glaubwürdig und gut durchdacht. Die Autorin hat bei dem sensiblen Thema Mobbing passende und realistische Worte gefunden. Dabei ging es nicht nur um Julia; andere Figuren, die an anderen Stellen des Bewältigungsprozesses sind, zeigen gut, wie Langzeitauswirkungen aussehen können und dass jeder anders mit einer solchen Situation umgeht. Bisher habe ich von der Autorin noch nichts gelesen, werde mir ihre anderen Bücher jetzt aber definitiv mal anschauen!

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