Rezension zu
Ein Sommer unter Apfelbäumen

"Ein Sommer unter Apfelbäumen" klingt nicht nur verheißungsvoll, sondern verspricht zudem eine Auszeit im Grünen. Bei diesem Roman dreht es sich vor allem um Jula, der ihr gewohntes Leben entgleitet. Ein Besuch zu ihrer Tante Sarah in Wales scheint da die perfekte Ablenkung zu werden. Doch kaum in dem bezaubernden Land Englands angetroffen entwickelt sich dieser Besuch ganz anders als von Jula geplant. Die zwei Erzähltstränge, einer spielt in der heutigen Zeit und der andere beginnt in den 30er Jahren und endet in den 80ern, sind einfach großartig. Beide Erzählungen sind unglaublich spannend und führen gegen Ende des Buches geschickt zusammen. Dies ist das erste Buch von Eva Seifert das ich gelesen habe und es war mit Sicherheit nicht das letzte. Nach der Lektüre dieses Buches wünscht man sich nichts mehr als einen Besuch auf einen Apfelhof. Da ich gerne Bücher lese, die in England spielen, mochte ich dieses Buch auf Anhieb. Die Charaktere, allen voran Jula, in dem Buch sind wunderbar lebendig und so authentisch das es das reinste Vergnügen war dieses Buch zu lesen. Ein herrlich schöner Sommerroman mit sehr viel Wohlfühlathmosphäre.