Rezension zu
Walden
Interessant, aber etwas langwierig
Von: lenislesestundenAm 4. Juli 1845 beginnt Henry D. Thoreau ein Selbstexperiment und zieht sich komplett in den Wald zurück, versorgt sich selbst, wandert und beobachtet minutiös die Natur um sich herum. Dabei zieht er Schlüsse auf den Einzelnen und die gesamte Gesellschaft. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ "Walden" enthält viele sehr anschauliche und detaillierte Beschreibungen, gespickt von Metaphern. Immer wieder flicht Thoreau Zitate von bekannten Persönlichkeiten aus der Antike ein, von denen er inspiriert wurde. Teilweise war das Buch für mich dadurch etwas anstrengend zu lesen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Gleichzeitig enthält das Buch viele interessante und aktuelle Denkansätze, so äußert sich der Autor unter anderem sehr positiv zum Thema Vegetarismus. Allerdings sind auch streitbare Thesen dabei, wie zum Beispiel seine Ablehnung "gelebter Sexualität" und damit verbunden sein Plädoyer für "Keuschheit" und "gelebte Reinheit". ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Alles in allem habe ich
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