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Rezension zu
Träume in Meeresgrün

Nicht so stark wie der Vorgänger

Von: Judikos Welt
30.06.2020

Endlich! Der neue Sommerroman von Miriam Covi ist da. Wie jedes Jahr, seit 2018, fiebere ich dem neuen Buch entgegen, da mir die beiden Vorgänger sehr gut gefallen haben. Optisch sind die Bücher auch wirklich ein Hingucker, die direkt Fernweh vermitteln. Klappentext: Es geht um Amelie, die sich sehr auf den Familienurlaub, im malerischen Nova Scotia, freut. Was gibt es Schöneres, als mehrere Wochen in der wilden Natur zu verbringen, umgeben von kilometerlangen Stränden und kunterbunten Holzhäusern? Der perfekte Ort, um ihr gebrochenes Herz und die Erinnerung an einen schweren Schicksalsschlag für eine Weile zu vergessen. Doch kaum an der kanadischen Atlantikküste angekommen, begegnet Amelie dem attraktiven Callum, der zusammen mit seinem verrückten Hund alles daran setzt, ihr Herz zu erobern. Amelie zögert: Ist sie schon bereit, sich neu zu verlieben? Als sie ganz überraschend auf ein Geheimnis aus der Vergangenheit ihrer Familie stößt, ist ihr Gefühlschaos perfekt – und Amelie muss sich entscheiden, wo ihr Herz hingehört. Eigene Meinung: Mit Amelies Charakter hatte ich so meine Schwierigkeiten. Ihre Schwärmerei, für ihren zukünftigen Schwager, fand ich befremdlich, sodass ich mit ihr, von Anfang an, nicht richtig warm geworden bin. Mit Fortschreiten der Geschichte fehlte mir dadurch leider der Bezug. Das möchte ich aber gar nicht so sehr kritisieren, denn das war nun mal die Story. Leider war aber auch zuviel Drumherum. Was ich in "Sommer in Atlantikblau" noch so sehr mochte, angefangen von den Beschreibungen des wunderschönen Örtchen und dessen Idyll, war es mir hier einfach Zuviel. Auch wenn ich sagen muss, dass es zwischendurch immer Szenen gab, die ich gut fand, gab es genauso viele Stellen, wo ich quer gelesen habe. Komischerweise hatte ich dabei auch nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Deswegen habe ich mich dieses Mal ziemlich schwer getan, mit der Geschichte, obwohl ich die reine Story eigentlich mochte. Dass am Ende plötzlich auch noch Winter war und es dann sogar noch schneite, während ich selbst gerade im Garten lag und dieses "summerfeeling" erwartete, war dann noch das i-Tüpfelchen, warum ich dieses Mal nicht so begeistert bin. Fazit: Das Buch, in gekürzter Form, hätte mir wahrscheinlich viel besser gefallen, denn die Grundstory war wieder schön, auch wenn man, zum Schluss, auch eher Weihnachten hatte. ⭐⭐⭐/5

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