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Rezension zu
Das gute Leben

Lebenseinstellung aus einer anderen Perpektive

Von: Stefanie Sprung
18.06.2020

Ich habe dieses Buch als eBook gelesen. Da hatte es 600 Seiten und war in mehrere Kapitel unterteilt. Das 1. Drittel fand ich ziemlich komisch. Der Autor hetzt da sehr gegen ein traditionelles Leben, er verurteilt Menschen, die einen 40 -Stunden Job haben als "Lohnsklaven", hat einen Job auf einer "Betoninsel" und meckert sich durch alles, was man als normaler Mensch eben hat (Wohnung, Kredite, Arbeit etc). Er redet ständig von einer Alternative bis man dann merkt, dass er seinen Job gut macht, der gut bezahlt ist und einfach seine Freizeit etwas optimiert. Das 2. Drittel wird dann etwas interessanter, da gibt er konkrete Tipps, redet dann auch mehr davon, dass es seine Perspektive ist und sein Wunsch nach Flanieren, Natur und Abenteuer entspricht wie er sein Leben gestaltet, er gibt nur noch Mikrotipps, was er für wichtig hält. Ab dem zweiten Drittel habe ich den Autor auch besser verstanden. Er spricht sich stark gegen Konsum aus und möchte mehr reparieren, schlägt Hobbies vor wie Nähen und Basteln. Im letzten Drittel spricht er sich für ein eigenes zu Hause aus und gegen Eigentum, er erzählt davon, dass er es beim Abschied von seiner Betoninsel dann doch gar nicht so schlecht fand und wie es mit ihm und seiner Frau weiter ging. Ich habe es gerne gelesen, es liest sich auch gut weg. Es sind ein paar nette Sachen drin, aber dieses Buch muss auch niemand lesen.

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