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Rezension zu
Die Kälte im Juli

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

stellenweise schmunzelde, aber auch derbe und brutale Szenen

Von: Bücherfetischistin
04.05.2015

Mein erster Gedanke beim Blick auf den Klappentext war, das klingt doch anfänglich wie “Die zweite Haut” von David Ryan Jahn. Ein Einbrecher wird getötet… Der liebende Vater Richard Dane erschießt in seinem Haus einen Einbrecher aus Notwehr. Leider im wahrsten Sinne des Wortes den Falschen. Denn sein böser Daddy Russel kommt aus dem Gefängnis und schwört Rache. Doch schnell kommt raus, dass der totgeglaubte Sohn nicht der ist, den die Polizei vorgibt zu sein. Wer ist also der Einbrecher? Warum vertuscht die Polizei die Identität des Einbrechers? Was ist mit Russels Sohn? Mit Hilfe des Privatdetektivs Jim Bob Luke, ein von sich überzeugter Kerl mit lockeren Sprüchen auf der Zunge, versucht bei der Aufklärung zu helfen. Die Kombination der drei Männer aus sanfter Familienvater, ehemaliger Krimineller und ein witzig ironischer Privatdetektiv, machen die Geschichte zu einer stellenweise schmunzelden Angelegenheit, aber auch derbe und brutale Szenen mischen sich dazu. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Richard Dane erzählt. Der Schreibstil ist distanziert und kühl, passt jedoch sehr gut zu den rauen Charakteren Jim Bob und Russel. Passend zum Filmstart am 05.03.2015 von “Cold in July” (FSK ab 18) wurde dieses Buch neu aufgelegt. Denn bereits 1997 erschien es mit dem Titel “Kalt brennt die Sonne über Texas” im Rowohlt Verlag.

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