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Rezension zu
Meine liebe Familie

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sarah Alderson beweist schon wieder, dass sie gute Thriller schreiben kann

Von: everywherebooksandtea
22.05.2020

Die Protagonistin Ava führt mit ihrem Mann und den Kindern ein beneidenswertes Leben. Eines Abends trifft sich Ava mit ihrer Freundin. Nach einem gemütlichen Abend begibt sie sich auf den Heimweg und kommt zuhause an. Doch dann, paar Minuten nach ihrer Ankunft, dringen zwei maskierte Männer in ihre Villa ein und bedrohen ihre Tochter June. Alles ging zu schnell und Ava wacht schwer verletzt im Krankenhaus auf. Ihre 12-jährige Tochter liegt im Koma. Ein Alptraum beginnt. Ava merkt schnell, dass es sich bei diesem Überfall nicht um ein Zufall gehandelt hat. Sie macht sich auf den Weg, um herauszufinden, was wirklich alles an diesem Abend passiert ist. Nur wem kann Ava vertrauen, wenn sie selbst ein Geheimnis tief in sich trägt? Nachdem ich „Meine beste Freundin“ von Sarah Alderson gelesen habe und der Thriller mir total gefallen hat, habe ich mich umso mehr gefreut, dieses Buch zu lesen. Man steigt sehr leicht in den Thriller ein und macht sich mit Ava vertraut. Kurz darauf passiert direkt der Überfall und Ava beginnt, das Geheimnis der Nacht aufzudecken. Als Leser merkt man, dass jedes einzige Mitglied der Familie von Ava, ein Geheimnis verbirgt. Und das fand ich faszinierend. Nach und nach erfährt man immer mehr Einzelheiten über Personen. Ich konnte sehr lange nicht ahnen, aus welchen Gründen der Überfall stattgefunden hat. So kam mir die Auflösung der ganzen Geschichte auch unerwartet, da die Lösung der ganzen Story erst auf den letzten Seiten offenbart wird. Die Handlung ist in Tage unterteilt, und nebenbei gibt es Kapitel, die in der Vergangenheit stattfinden. Durch diese erfährt man besser, inwiefern die Beziehungen einzelner Charaktere zueinander durch die Vergangenheit geprägt sind. Diese halfen mir, um einzelne Charaktere besser wahrzunehmen. Die Story ähnelt auf jeden Fall einem Hollywoodfilm. Das Buch nimmt uns direkt an die Hand und lässt uns bis zum Schluss nicht los. Wie auch im Thriller „Meine beste Freundin“ hat Sarah Alderson einen tollen Schreibstil. Mich hat insbesondere das Wechselspiel zwischen den kurzen und längeren Kapiteln sehr gefallen. Sarah Alderson zeigt mit diesem Thriller, dass sie spannende und fesselnde Thriller schreiben kann. Da bleibt nur die Frage offen, welchen nächsten Thriller der Autorin werde ich lesen dürfen?

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