Rezension zu
Meine liebe Familie

• MEINE LIEBE FAMILIE • Man glaubt, dass man seine Familie gut kennt. Schließlich sind es die Menschen, denen man vertraut und die man häufigsten sieht. Doch bei Ava ändert sich dieses enge Verhältnis von einer Minute auf die andere. Sie zweifelt an sich, an ihren Kindern, Freunden und Mann. Wem kann sie nach dieser Tat noch vertrauen? Dieser Thriller ist wirklich spannend. Die Kapitel sind kurz, fokussiert und spannend gestaltet. Man rast gerade zu mir Ava durch die zahlreichen Ereignisse. Die vielen Ereignisse machen die Vorhersehbarkeit echt schwierig und das Verwirrspiel ist wirklich geglückt. Man begleitet ausschließlich die Protagonistin Ava. Dabei werden eine gewisse Zeitspanne und kurze Rückblicke eingeblendet. Die Übersetzung ist an der ein oder anderen Stelle etwas holprig. Ein spannender, interessanter Thriller mit einigen Überraschungen. Den ersten Thriller von Sarah Alderson werde ich definitiv lesen. • Darum geht’s: Mit ihrem Mann und ihren zwei bildhübschen Töchtern führt Ava ein beneidenswertes Leben. Bis zu einer grauenvollen Nacht, als zwei Maskierte in ihre Villa eindringen und sie und ihre Tochter June bedrohen. Schüsse fallen – und Ava wacht später schwer verletzt im Krankenhaus auf. Sie muss erfahren, dass die 12-jährige June im Koma liegt, doch damit beginnt der Albtraum erst. Denn Ava und ihre Familie sind nicht zufällig Opfer eines Verbrechens geworden. Um die Menschen, die sie liebt, zu schützen, muss Ava herausfinden, was in der Nacht des Überfalls wirklich geschah. Nur wem kann sie vertrauen, wenn sie selbst ein Geheimnis verbirgt?