Rezension zu
Das gute Leben
"Lesen ist ein Teil des Lebens - so wie Zähneputzen, einen Drachen steigen lassen, Formulare ausfüllen oder Sex haben."
Von: Stefanie HeinischDieses Buch ist ... anders. Der Autor hat sich zwar eine vermeintliche große Zielgruppe ausgesucht, aber dieses Buch ist kein Leitfaden, um aus einem "schlechten" Leben ein "gutes" zu machen. Dafür ist "gut" viel zu individuell. Eines zieht sich allerdings durch dieses Buch: Minimalismus. Man solle sich auf das Wesentliche konzentrieren - Freundschaft, sinnliches Vergnügen, intellektuelle Erfüllung und Zeit. "Das Streben nach Vergnügen ist nicht dazu da, uns irgendeiner Lösung näherzubringen; es ist! die Lösung." Man sollte dieses Buch nicht eins zu eins übernehmen; die wenigsten haben den "passenden" Job zu diesem Buch. Der Leser muss sich das für sich Passende raussuchen, aber "Teilzeit" ist das große Zauberwort... neben "Home-Office": Zeit und Muße für sich gewinnen. Der Autor zeigt dem Leser auf eine charmante, witzig, manchmal (zu) ausschweifende Art was er erlebt und wie er eine Lösung gefunden hat. Und hier lohnt es sich sogar, die Fußnoten zu lesen. ;-) Ja... Er hat recht: "Denken macht Spaß."
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