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Rezension zu
Für immer und einen Tag

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Für immer und einen Tag

Von: Tanj
02.05.2015

Cover Das Cover des Buches gefällt mir unheimlich gut und war auch der Grund, weshalb ich auf das Buch aufmerksam geworden bin. Es ist liebevoll gestaltet und passt gut zur Geschichte. Schreibstil Amanda Brooke's Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Unkompliziert und auf den Punkt gebracht. Erster Satz Ich wartete geduldig vor Dr. Spellings ausladendem Schreibtisch, der fast das ganze Zimmer einnahm. Zitate >>Die Nacht war alles andere als dunkel, denn vor mir breitete sich die Skyline von Manhattan aus, Millionen von Lichtern, die in vielschichtiger Symmetrie glänzten und funkelten. Ein menschengemachtes Universum, in dem die Sterne mit einem Schalter befehligt werden konnten. << (Seite 79) >>Das Klatschen der Wellen gegen die Ufermauern gab dem Mersey seinen Herzschlag, und Emma passte sich Schlag für Schlag mit ihren Schritten daran an, während ihre Gedanken ebenso beständig und unaufhaltsam strömten.<< (Seite 107) >>"Ich gehe fort um ein Engel zu werden", flüsterte sie, als wäre das ein Geheimnis, das sie nur den beiden Mädchen anvertraute. "Wenn ihr mal wieder eine weiße Feder wie die hier seht, dann wisst ihr, dass ich auf Euch aufpasse".<< (Seite 276) Meine Meinung Dies ist das erste Buch, dass ich von Amanda Brooke gelesen habe. Nachdem ich schon viel Positives zu ihren Lektüren gelesen habe und mich das Cover und der Klappentext sehr angesprochen haben, musste das Buch unbedingt in mein Regal einziehen :) trotz meine relativ hohen Erwartungen hat mich das Buch positiv überrascht. Es handelt von einer tiefgründigen Geschichte, die sich mit den Tücken des Lebens auseinandersetzt. Zu Beginn des Buches, befindet sich der Leser direkt in Emmas Leben und ihrer schweren Situation - Diagnose "Krebs". Noch voller Hoffnung die bösartigen Tumore in ihrem Kopf besiegt zu haben, fällt sie auf den bitteren Boden der Tatsachen zurück - der Krebs ist zurückgekehrt. Nicht nur einmal hatte ich beim Lesen einen dicken Kloß im Hals und musste tief durchatmen. Sehr bewegend und emotional beschreibt Amanda Brooke die haltlose Situation der Patientin Emma. Allerdings ist diese Geschichte nicht durch und durch traurig, sondern beschreibt auch Mut, Glück, Hoffnung und Liebe. Emma hat ihre ganz eigene Art entwickelt, mit ihrem Schicksal umzugehen. So beschließt sie ein Buch zu schreiben, welches ihr eigenes Leben wiederspiegelt. Allerdings überlebt Emma in ihrer Geschichte den Krebs und zeigt auf, was das Leben noch alles für sie bereit hält. Die einzelnen Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet, so das man sich beim lesen nicht nur von Emma selbst, sondern auch von ihrer Mutter Meg, ihrem Freund Ben, ihrer Schwester Louise und ihren Freundinnen ein gutes Bild machen kann. Fazit Ein gelungenes Buch, voller Emotionen, das ans Herz geht und berührt. Es beschreibt die schönen und traurigen Momente des Lebens und ist dennoch sehr lebensbejahend. Was mich besonders bewegt hat, ist das eigene Schicksal der Autorin, aber lest unten selbst...Kann Euch das Buch empfehlen!

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