Rezension zu
Die Traumdiebe
Rezension "Die Traumdiebe" von Cherie Dimaline
Von: Amanda Margarete"Die Traumdiebe" spielt in einer Zukunft, die durch den Klimawandel negativ beeinflusst wurde und in der alle Menschen, bis auf die Ureinwohner Amerikas, die Fähigkeit zu Träumen verloren haben. Wir folgen dem Protagonisten French, der auf der Flucht vor Menschen ist, die ihn jagen, um ihm seine Träume zu stehlen. Mir hat das Buch gut gefallen. Die Autorin schreckt nicht davor zurück, sowohl die Schrecken der zerstörten Welt, als auch die der Flucht darzustellen. Der Leser wird direkt in die Handlung "hineingeworfen" und man erfährt erst im Verlauf der Geschichte, was genau eigentlich passiert ist. Mir hat dieser Aspekt sehr gut gefallen. Außerdem hat mir das Ende gefallen. Es lässt einerseits Luft für einen zweiten Teil, anderseits wurden die Haupthandlungsstränge so abgeschlossen, dass es ein zufriedenstellender Einzelband ist. Einen Stern habe ich abgezogen, da ich keine emotionale Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte und mich so gewisse Ereignisse nur moralisch, aber nicht emotional schockieren/beeinflussen konnten. Da dies jedoch ein sehr subjektives "Problem" ist, würde ich dieses Buch trotzdem jedem wärmstens empfehlen.
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