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Rezension zu
Die Traumdiebe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Träume, Elixier für Leben

Von: Liane Winter
16.04.2020

Rezension zu Traumdiebe von Cherie Dimaline Verlag: Heyne fliegt Seiten: 304 https://amzn.to/3chDPPk Klappentext: Kanada nach der Klimakatastrophe: Die Welt ist hart und unmenschlich geworden. Die Menschen haben die Fähigkeit zu träumen verloren. Nur die wenigen überlebenden Ureinwohner können es noch – und werden deswegen gnadenlos gejagt. Der 16-jährige Frenchie hat so seine ganze Familie verloren. Aber er hat eine neue gefunden: Träumer wie er, die gemeinsam durch die Wildnis des Nordens ziehen, immer auf der Flucht vor den Traumdieben. Ein paar Kinder und Jugendliche, einige Erwachsene und die wunderbare, rebellische Rose. Kann die Macht ihrer Geschichten und das Wissen ihrer Ahnen sie schützen? Meine Meinung: Der Klappentext und auch das Cover haben mich eigentlich sofort in ihren Bann gezogen. Die ersten Seiten waren ein guter Start und man lernte die Neue Welt und die dortigen Geschehnisse kennen. Frenchie und sein Bruder zeigen uns, in welch grauenvollen Verhältnisse sich unsere ganze Welt gewandelt hat. Unterdrückung und Ausrottung für die Obersten Zehntausend, steht an der Tagesordnung. Der Text ist eigentlich recht zügig zu lesen und man kommt recht zügig voran. Leider verliert für mich die Geschichte manchmal ihren Faden und zieht sich in ewigen Gesprächen der Gruppenmitglieder dahin. Manchmal weiß man nicht, in welchen Zusammenhang diese Erzählungen stehen. Erst ab der Hälfte des Buches fängt die Geschichte Interessant und spannender zu werden. Bis zu diesem Knotenpunkt, hätte ich das Buch aber am liebsten schon einige male abgebrochen. Ich würde hier tatsächlich die ersten 120 Seiten kürzen und lieber dem Ende etwas mehr Raum zum entwickeln geben. Das Ende hat mich wirklich sehr überrascht und ich bin wirklich froh, dass ich der Geschichte die Chance gegeben habe, sie fertig zu lesen. Es war voller Emotionen und ich hätte gerne noch vieles mehr Erfahren. Auch wenn mich die komplette Story nicht ganz überzeugt hat, trotzdem war sie für mich eine Neue Welt, in der wir hoffentlich nie leben werden. Es ist eine Warnung an uns und dass wir unsere Natur schützen sollen. Wenn sich unsere Natur einmal so stark verändert, werden wir Menschen das sicherlich auch und dann konnte diese Distopie vielleicht sogar wahr werden. Ich vergebe dennoch für diese Geschichte 3 Sterne.

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