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Rezension zu
Die Maschinen

Mal was außergewöhnliches

Von: Aleena Büchermaus
30.04.2015

Der Erfolgreichste Science – Fiction – Roman der Gegenwart. Ausgezeichnet und das nicht umsonst mit dem Hugo Award Arthur C. Clarke Award Nebula Award BSFA Award Locus Award Breq ist eine Kämpferin die auf einem einsamen Planeten geflüchtet ist und dort auf Rache sinnt. Sie ist keine sterbliche Frau, kein Mensch, sondern eine perfekte Maschine abgerichtet zum Erobern und Töten. Als sie vernichtet werden sollte, konnte sie fliehen und nun kämpft sie gegen den unbesiegbaren Herrscher des ganzen Imperiums der Radch - ihr Schöpfer. Meine Meinung Ich muss vorweg sagen, dass ich eigentlich erst einen Science – Fiction Roman gelesen habe, und der hatte mir damals eigentlich ganz gut gefallen. Trotzdem war es nie so ganz zu 100 % mein Ding. Nun hab ich von diesem Roman gehört und war auch von den ganzen Auszeichnungen so dermaßen geblendet, das ich es unbedingt nochmals probieren wollte, um zu erfahren ob es weiter Science Fiction Romane, in meinen Lesekreis geben wird. Ich kenne leider diese ganzen Awards überhaupt nicht, was die genau bedeuten, hab ich auch nicht nachgeschlagen. Beeindruckend sind sie trotzdem. Breq hat mir richtig gut gefallen, ich kann hier ja nicht sagen, dass sie menschlich ist, aber menschliche Züge hatte sie allemal. Sie hat Gefühle und vollzieht Handlungen, die ehr menschlich sind. Sie isst, sie wäscht sich und sie kann Gefühle wahrnehmen. Das macht sie in meinen Augen nicht ganz zu einer perfekten Maschine, die stell ich mir schon anders vor, aber Breq hat was besonders und ich mochte sie. Zu Anfangs gibt es einen Vermerk des deutschen Übersetzers der wohl beide Geschlechter schlecht zuordnen konnte und alle waren daher weiblich, es hieß immer sie, oder ihr. Da muss man sich erst dran gewöhnen. Ich hätte mir für viele Wörter mit denen ich nichts anzufangen verstand, eine Begriffserklärung am Ende des Buches gewünscht. Vieles wurde auch im Laufe des Buchs nicht ausführlich erklärt. Ein wenig Hintergrundwissen auch zu den Orten oder Karten wären hilfreich gewesen. Auch wie die Maschinen aussahen, konnte ich mir schlecht vorstellen. Gerade für Neulinge dieses Genres wäre es schön gewesen, darauf zurückgreifen zu können. Leider gibt es nichts in der Art. Die Geschichte an sich ist sehr spannend, aber nicht ganz so leicht zu lesen. Man muss sich viel Zeit nehmen, um alles aus dem Buch und der Geschichte mitzunehmen. Die Welten wurden leider nicht ganz so ausführlich erklärt, auch nicht beschrieben, wie ich angenommen habe. Ich tat mich mit vielen nicht ganz so leicht. Trotzdem fand ich es im Großen und Ganzen ganz gut erzählt, wobei ich zugeben muss, dass ich wohl keine weiteren Romane dieses Genres lesen werde. Es ist einfach nicht meine Welt. Ich bin dann wohl lieber in anderen Welten Zu Hause. Leseempfehlung gebe ich für diejenigen, die das Genre gern mal ausprobieren wollen, oder von vornerein schon ´gern in dieser Richtung lesen.

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