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Rezension zu
Die Hosen der Toten

Leider enttäuscht...

Von: Buchliebhaberin
12.04.2020

Mark Renton reist als Manager um die Welt und betreut erfolgreiche DJs. Aber damit ist er nicht glücklich. Auf einem Flug trifft er seinen einstigen guten Freund Franco Begbie. Mit Franco, der inzwischen als erfolgreicher Künster gefeirt wird, verbindet ihn eine dunkele Vergangenheit aus Gewalt und Drogen. Außerdem schuldet Mark seinem Kumpel noch eine große Menge Geld. Die beiden werden von ihrer Vergangenheit eingeholt... Ich bin mit vollkommen anderen Erwartungen an den Roman herangegangen und bin enttäuscht. Die drei vorangegangenen "Trainspotting-Bücher", in denen die Jugend und Vergangenheit der hier erneut auftauchenden Protagonisten erzählt wird, habe ich nicht gelesen. Nichtsdestotrotz konnte ich mich schnell in die Handlung einfinden. Es geht um das zerrüttete Leben von vier Männern, die sich immer wieder in ein Leben aus Sex, Gewalt, Drogen, Neid und "pubertären Verhalten" flüchten (müssen), obwohl sie sich alle nach Liebe, Geborgenheit und einem Zuhause sehnen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von vier ehemaligen guten Freunde beschrieben. Soweit so gut. Leider habe ich große Abneigungen gegen die vuläre und ordinäre Sprache des Romans. Sicher passt sie zu den zum Teil beschriebenen gesellschaftlichen Schichten und Milieus. Ich fand sie größtenteils langweilig und vor allem abstoßend. Das Ende bleibt mir zu offen...

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