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Rezension zu
Die Traumdiebe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zu monoton

Von: Jule
09.04.2020

Eigentlich hatte ich ein spannendes Buch erwartet: Klimakatastrophe, Menschenjagd und ein bisschen Liebe. Der Anfang war auch nicht schlecht, da der Protagonist nach einer unerwarteten Trennung von seinem Bruder auf sich allein gestellt ist. Dann geht es aber bergab: andere Indianer nehmen ihn einfach auf und päppeln ihn wieder auf, sie sind irgendwo lange Zeit (?) im Wald / in Wäldern (?) unterwegs und natürlich verliebt er sich Hals über Kopf in Rose, die seine Gefühle, wie könnte es anders sein, erwidert. Es gibt erst gegen Ende des Buches die Erklärung, was die "Internate" sind und die Rückblenden der einzelnen Mitglieder der Indianergruppe sind anstrengend. Meiner Meinung nach kann man nur folgende Seiten lesen (149-219 und 263-274) und hätte in etwa das, was der Klappentext verspricht. Zwar liest man zwischen den Zeilen die Kritik an der Erdzerstörung mit Vorausblick auf Krankheiten und Tod, ebenso wie die Kritik an der Enteignung der Indianer, aber leider hat mir das Buch nicht gefallen.

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