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Rezension zu
Ein halbes Herz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine emotionale Reise in die Vergangenheit

Von: buechermadl
07.04.2020

Klappentext Kann man mit einem Herzen voller Geheimnisse wirklich leben? Ihre Kamera ist ihr Schutzwall gegen die Welt – denn obwohl die schwedische Fotografin Elin Boals eine glänzende Karriere in New York absolviert, hat sie sich zurückgezogen in ihren ganz eigenen Kosmos. Niemandem gewährt sie Zugang zu ihrem Inneren, nicht einmal ihrer Familie. Als sie völlig unerwartet einen Brief aus ihrer Heimat Gotland erhält, brechen die Erinnerungen mit Macht über sie herein. Denn Elin hütet ein Geheimnis – eine tiefe Schuld die sie damals dazu trieb, die Insel für immer zu verlassen. Und nun spürt sie dass sie an den Ort ihrer Kindheit zurückkehren muss, wenn sie jemals wirklich glücklich werden will … Cover Das Cover hat mich sofort angesprochen, es ist sehr schlicht und zeigt eine Frau, die mit der Kamera fotografiert. Man hat das Gefühl sie richtet den Fotoapparat direkt auf einen. Schreibstil Es ist das zweite Buch der Autorin, und wie bei “ Das rote Adressbuch” konnte mich hier der Schreibstil wieder sehr überzeugen. Er ist angenehm leicht, man wird direkt von ihm mitgezogen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Inhalt Es wird aus zwei Zeiten erzählt, dem HEUTE 2017 und dem DAMALS 1979 - 1999. Man springt immer hin und her und erfährt von Elins Leben und warum sie jetzt dort angekommen ist und so fühlt. Mich hat es sehr berührt von Elins Kindheit zu lesen. Sie wächst in armen Verhältnissen auf, aber sie kämpft sich oft auch alleine durch diese Zeit. Immer mit einem guten Freund an ihrer Seite. Das Buch hat mir gezeigt, dass man seiner Vergangenheit nicht entkommen kann. Sie holt einen immer wieder ein, auch wenn Elin räumliche Distanz schafft bricht alles irgendwann zusammen. Auf Seite 413 ist dieser Satz zu finden: “ Bist du sicher, dass du dich an alles so erinnerst, wie es wirklich war?” Mit diesem Satz habe ich mich ebenfalls lange auseinander gesetzt. Manchmal sieht man die erlebten Sachen vielleicht aus einem viel zu kritischen Standpunkt und umreist nicht das große Ganze und verrennt sich dann in seinen eigenen Gedanken. Fazit Dieses Buch hat mir einige Denkanstöße gegeben und ich werde es vielen Personen weiterempfehlen. Ich danke dem Goldmann Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung des Exemplares. Die Rezension wird dadurch nicht beeinflusst und passiert auf meinen eigenen Leseeindrücken. Zum Buch Autorin: Sofia Lundberg Verlag: Goldmann Buchlänge: 413 Seiten

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