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Rezension zu
Passion on Park Avenue

Eine wunderbare Romanze

Von: book.wide
27.03.2020

Zum Inhalt: Naomi Powell erfährt auf der Beerdigung ihres Geliebten, dass dieser verheiratet war. Die drei Frauen Naomi, Claire und Audrey - eine weitere Affäre des Mannes - knüpfen einen Pakt. Als Naomi in die Wohnung ihrer Kindheit zieht, begegnet sie Oliver, dem Albtraum ihrer Kindheit. Doch was Anfangs Hass war, wird später zu einem vollkommen anderem Gefühl ... Meine Meinung: Schon als ich den Klappentext las und dieses wunderschöne Cover gesehen habe, wusste ich, dass ich diese Geschichte lesen muss. Als ich begann die ersten Seiten aufzuschlagen und in die Geschichte von Naomi Powell eintauchte, musste ich mich zunächst an den Schreibstil gewöhnen. Es wird aus der dritten Person geschrieben - eine Erzählperspektive, die ich nicht favorisiere und die es mir ab und zu schwer macht, tiefere Gefühle zu den Charakteren aufzubauen. Je mehr ich allerdings las, desto mehr zog mich Lauren Layne mit der Story über drei Frauen der High Society in ihren Bann. Das Buch wird aus zwei Sichtweisen erzählt, die zwar nicht namentlich voneinander abgegrenzt sind, jedoch trotzdem zu unterscheiden sind, da man zunächst in die Welt von Naomi eintaucht und schließlich in die von Oliver Cunningham - dem zweiten Hauptprotagonisten. Naomi gefiel mir als Hauptfigur unheimlich gut. Sie war selbstbewusst, stark und zielgerichtet, eine Geschäftsfrau, die sich aus dem nichts ein Imperium aufbaute. Oliver fand ich ebenfalls sehr sympathisch. Er ist ein attraktiver, netter Mann, der weiß was er will und für seine Familie kämpft. Ich mochte diese wunderbare Liebesgeschichte, die durch viele Überraschungen, wunderbare Konversationen und abwechslungsreiche Charaktere gekennzeichnet war. Lauren Layne hat ein Talent dafür, die Neugierde in einem zu erwecken und nachhaltig über das Buch, welches tiefgründiger war als erwartet, nachzudenken. Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf die Geschichten von Claire und Audrey - Naomis Freundinnen, die ebenfalls noch ihren Weg in New York suchen. Das einzige was mir durch die Erzählperspektive etwas verloren gegangen ist, war das Gefühl. Ich konnte mich nicht zu hundert Prozent in die Charaktere hineinfühlen, was etwas Schade war, aber mich im Nachhinein nicht unbedingt gestört hat. Fazit: Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die durch humorvolle, interessante Konversationen und liebevoll gestaltete Charaktere glänzt.

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