Rezension zu
Dann kam Bär

“Komm, spring mit auf! Wir reisen alle auf demselben Fluss.“ (Zitat Buchrücken) Als ein Bär einen Fluss sieht, springt er vor Neugierde hinein, hält sich an einem Baumstamm fest und schon beginnt sein Abenteuer. Es kommen das Froschmädchen Froschi, das sich einen Freund wünscht, Schildkröten, die versuchen vor Gefahren zu warnen, ein Biber, der den Weg genau kennt, Waschbären, die begeistert von dem Weg sind und eine Ente, die nichts von der weiten Welt kennt. Die rasante Fahrt geht so lange gut, bis die Gruppe einen steilen Wasserfall hinunterfällt. Alle halten sich gegenseitig fest und erleben das Abenteuer ihres Lebens bis… Die Geschichte entführt uns in eine wundervolle bunte Welt, die von Freundschaft, Abenteuer und Zusammenhalt geprägt ist. Die Namen der Tiere sind gleichzeitig ihre persönlichen Namen (Bär war…, Biber war…). Aus sprachlicher Sicht bin ich nicht begeistert darüber, in einem Kinderbuch, die Namen ohne Artikel zu benutzen. Zudem hatte ich ein paar Probleme, den Sinn der Geschichte zu verstehen. Im Anschluss der Geschichte gibt es zwar noch eine Anmerkung des Autors, in der er seine Geschichte weiter erklärt. Seine Ideen sind verständlich, werden aber meiner Meinung nach nicht ausreichend in der Geschichte wiedergegeben. In den Vordergrund rücken definitiv die grandiosen Bilder. Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Zudem bin ich, wirklich begeistert von den Illustrationen. Die Tiere sind äußerst niedlich und sehr ansprechend dargestellt Sie laden zum Innehalten und Erzählen ein.