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Rezension zu
Die Rache des Assassinen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine sehr gelungene Fortsetzung

Von: Mondbuchzauber
24.03.2020

Da *Die Rache des Assassinen* der zweite Band ist kann meine Rezension leichte Spoiler zum ersten Band *Die Stunde des Assassinen* enthalten. Handlung: Als die beiden Assassinen Girton Klumpfuss und Merela Karn nach Burg Maniyadoc zurückkehren, ist dort nichts mehr, wie es einst war: Das ganze Land ist von Krieg überzogen, und drei Rivalen kämpfen um dieselbe Krone – einer davon ist Girtons alter Freund Rufra. Gerade als dieser seinen Anspruch auf den Thron zu festigen scheint, soll ein Anschlag auf ihn verübt werden. Ein Komplott, das Girton gerade noch verhindern kann. Doch während Girton die Mörder und Intriganten verfolgt, muss er sich fragen, ob ihm sein schlimmster Feind nicht näher ist als jemals zuvor … Rezension: Ich habe mich riesig gefreut wieder mit Girton an meiner Seite das Müde Land zu betreten! Es sind mittlerweile fünf Jahre seit den Geschehnissen der Stunde des Assassinen vergangen und Girton und sein Meister haben in vielen blutigen Schlachten gekämpft. Diese haben ihre Spuren hinterlassen. Girton ist älter und trägt nun einen Kriegshammer, eine brutale Waffe. Früher war er der Meinung, dies sei eine Waffe für Tiere … Das Land ist vom Krieg gezeichnet und Girtons alte Weggefährten sind die sich bekriegenden Könige. Bald findet sich Girton im Lager von Rufra - seinem besten Freund - wieder. Durch den Zeitsprung haben sich die Charakterzüge der Figuren geändert, was äusserst interessante Wendungen mit sich gebracht hat. Krieg und Verantwortung ändert Menschen, selbst einen ehemaligen hinterhältigen Knappen, der nun ein Könige ist. (Vorsicht Spoiler) Im ersten Buch war Girtons Meister immer an seiner Seite doch da Marela Karn nun verletzt ist, muss sich Girton der Zauberkrüppel alleine seiner Magie und seinen Entscheidungen stellen. Dadurch, dass er einen Verräter in Rufras Truppen entlarven muss ist die Handlung durchgehend spannend und man fiebert jeder neuen Seite entgegen. Girton weiss immer mehr und kommt dem Verräter näher. Gleichzeitig macht er sich aber auch schreckliche Sorgen um seinen Meister und um das Wispern seiner Magie. Der innere Konflikt, den er mit seiner Magie führt hat mir sehr gut gefallen. Die Magie wird dem Leser immer vertrauert, wo sie im ersten Band noch ein Mysterium war. Wie alles an diesem Buch ist auch die Magie düster und gefährlich. Der Krieg und die vielen blutigen Schlachten tragen die Geschichte. Die Stimmung ist dunkel und auch als Leser ist man andauernd auf der Hut. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Welt toll aufgebaut.

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