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Rezension zu
LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

komplexer, psychologischer Thriller, der leicht hinter den Erwartungen zurückbleibt

Von: Tintenhain
20.03.2020

„Little Lies“ gestaltete sich zu Anfang etwas verwirrend, weil aus Leahs früherem Leben und dem, was den Anlass zu ihrem Neubeginn gab, ein vielfach angedeutetes aber nie präzisiertes Geheimnis gemacht wird. Bei mir hebt das leider nicht die Spannung, sondern mündet darin, dass ich schlicht und ergreifend genervt bin, weil es einfach nur erzählt werden muss und man weiß, dass das ohnehin noch passieren wird. Megan Miranda webt eine sehr komplexe Geschichte mit immer neuen Wendungen, die allerdings meist nicht komplett überraschend waren. Vielmehr gelingt es der Autorin, dass die Geschichte zunehmend weitere Kreise zieht und sich neue Zusammenhänge erschließen. Das Buch ist spannend geschrieben und konnte mich auf längere Zeit fesseln. Ich mochte auch sehr, wie Megan Miranda mit der Wahrnehmung der Protagonistin spielt, so dass auch dem Leser bald nicht mehr klar ist, ob Leah sich hier etwas einbildet, das nicht existiert. Alles in allem ist „Little Lies“ ein komplexer, psychologischer Thriller, der gut unterhält, aber hinter den meinen Erwartungen leicht zurückgeblieben ist. Warum der englische Originaltitel „All the Missing Girls“ durch einen anderen, ebenfalls englischen Titel ersetzt wurde, erschließt sich mir nicht wirklich. © Tintenhain

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