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Rezension zu
Der Hof der Wunder

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine interessante Alternative zu dem wirklichen Paris 1829

Von: nicky von die librellis
16.03.2020

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Um was geht es? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ In einer alternativen Welt des Parises 1829 ist eine Revolution fehlgeschlagen. Die Diebin Nina versucht an den aktuellen Zuständen etwas zu ändern, in dem sie versuchen möchte gegen den Menschenhandel und die Prostitution vorzugehen. Doch so einfach sind festgefahrene Wurzeln nicht zu durchtrennen und schon bald muss sie um ihr eigenes Leben bangen. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Meine Meinung ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Zu aller erst einmal: Wer jetzt etwas in Richtung Hexerei/Zauberei erwartet, nur weil das Buch im Fantasy-Genre eingeordnet ist, den muss ich enttäuschen. Das Fantastische in diesem Buch ist die alternative Weltgeschichte des Parises 1829. Aber wer dennoch Lust auf ein historisches Abenteuer hat, der ist hier definitiv richtig. Nina - alias die Schwarze Katze - ist eine gerissene Diebin, die schlauer ist, als man denkt. Sie plant voraus, weiß was sie will und findet immer einen Weg, diesen Plan durchzusetzen, auch wenn sie dafür einige Umwege in Kauf nehmen muss. Sie steht für ihre Familie und ihre Freunde ein und ist sich nicht zu fein, sich im Dreck zu wälzen, um ihnen beizustehen. Als Protagonistin ist sie echt stark und tatsächlich in meinen Augen sehr bewundernswert. Ich mochte sie - meistens - auch wenn ich dafür hin und wieder ein wenig Probleme mit den Sprüngen innerhalb der Geschichte hatte. Irgendwie hätte ich mir da sanftere Übergänge gewünscht. Aber am meisten hat mich irgendwie gestört, dass unsere Protagonistin fast ein wenig "Überchara" ist, wenn ihr versteht, was ich meine. Ihr gelingt irgendwie alles, obwohl man so nichts wirklich von ihrer Ausbildung mitbekommt und daher als Leser nicht das Gefühl hat, ihr richtig nah zu sein und ihre Fertigkeiten als greifbar zu empfinden. Zumindest ging es mir so und das war letztlich auch der einzige Grund, warum ich dem Buch 4 statt 5 Sterne gab, denn die Geschichte ist gut durchdacht, der Handlungsstrang nicht immer vorhersehbar und auch die Nebencharaktere "kraftvoll" genug, um sie wahrzunehmen und sich ein Bild von ihnen machen zu können. Außerdem bin ich froh, dass es ein Einzelband ist und ich damit mal wieder eine Geschichte in einem einzigen Band abschließen konnte :) Alles in allem ist zu sagen: Wer ein historischen, alternativen Roman zu Paris sucht, ist hier definitiv fündig geworden. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Fazit des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Eine interessante Alternative zu dem wirklichen Paris 1829 4 von 5 Sternen Nicky von >Die Librellis< ehemals Nickypaulas Bücherwelt

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