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Rezension zu
Gestohlene Erinnerung

Ein Buch, das Zeitreisefans erfreuen kann

Von: Annemarie Landmann
16.03.2020

Der Neurowissenschaftlerin Helena Smith wird die Chance geboten auf einer ehemaligen Ölbohrinsel ihrem Forschungsprojekt nachzugehen. Der ursprüngliche Plan, die Bekämpfung von Alzheimer wird beiseitegeschoben, als das Potential ihrer Forschung klar wird. Zeitgleich erinnern sich Menschen in New York an nicht existente Leben, welche sie zum Verzweifeln bringen. Der Detective Barry Sutton will diesen Vorkommnissen nachgehen und erhält somit zufällig einen Einblick in die Auswirkungen von Helenas Forschung. Im Laufe der Story laufen sich die beiden Protagonisten, je gezeichnet von unterschiedlichen Schicksalen über den Weg und verweben Ihre Leben ineinander. In diesem Roman werden Wissenschaft, Zeitreise und Liebesgeschichte miteinander verknüpft und sich philosophisch mit der Frage was Zeit sei, beschäftigt. Mir persönlich war die Story zu langweilig. Jeder neue Zeitstrang erschien wie eine Aneinanderreihung verschiedener Begegnungen, bei denen sich der Autor nicht für die beste Variante der Geschichte entscheiden konnte. Leider erschweren pseudowissenschaftliche Erklärungen den Spaß am Lesen. Das Buch macht zwischendurch den Eindruck einer Liebesgeschichte, verpackt in einen Katastrophenfilm der 90er Jahre.

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