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Rezension zu
Studentenküche veggie - Mehr als 60 einfache vegetarische Rezepte, Infos zu leckerem Fleischersatz und das wichtigste Küchen-Know-How

Ein gelungenes Kochbuch nicht nur für Studierende!

Von: biblio_phil
05.03.2020

Titel: Studentenküche Veggie Autorinnen: Ann-Cathrine Johnsson, Lena Djuphammar Verlag: Südwest ISBN: 978-3-517-09791-6 Seitenanzahl: 128 Inhalt: Vegetarische Küche für den schmalen Geldbeutel! Die Nase voll von den ewigen Nudeln mit roter Sauce und Tiefkühlpizza? Und keine Lust auf lange Kochsessions mit komplizierten Rezepten? Muss auch nicht sein ... Wie wär's denn mal mit Melonensalat mit Halloumi, Veggie Korma oder Gemüse-Lasagne? In der "Studentenküche Veggie" gibt's über 60 fleischlose Rezepte, die wirklich ganz ohne Aufwand gelingen und für die man nicht das ganze Bafög im Supermarkt lassen muss. Und damit in der Küche nichts "anbrennt" gibt's auch noch die nötigen Tipps und Tricks: Los geht's mit den wichtigsten Grundzutaten, die man auf jeden Fall im Küchenschrank haben sollte, gefolgt von einem kurzen Blick auf die essentiellen Küchenutensilien. Und damit man sich im Dschungel der Fleischersatzprodukte zurechtfindet, werden Tofu, Quorn, Oumph, Tempeh und Seitan kurz vorgestellt. Und bevor dann zum ersten Mal der Kochlöffel geschwungen wird gibt's noch Infos zum Einfrieren und zur Haltbarkeit von Lebensmitteln. Meinung: Anfangen möchte ich beim Cover des Buches, welches ich sehr gelungen finde. Das Cover hat mich erst aufmerksam auf das Buch gemacht und ich habe sofort Lust bekommen, durch das Buch zu blättern. Generell ist die Aufmachung des Buches meines Meinung nach sehr ansprechend und es sind bei jedem Gericht schöne Bilder vorhanden, was meiner Meinung nach beinahe die Quintessenz eines jeden Kochbuches ist. Neben einigen Tipps und Tricks, sowie Informationen über Gemüse und Vegetarismus generell, findet man alle 60 Rezepte, die in die Rubriken "für die Lunchbox", "Frühstück", "really easy cooking", Wir lieben Eier", "asiatisch & veggie", "Haloumi", "Poké Bowls", "Food and Friends", sowie "Bake and Berries" eingeteilt sind. Die Rubriken finde ich eigentlich ganz nett, allerdings hätte ich eventuell eine andere Einteilung bevorzugt, wie beispielsweise "Frühstück", "Snacks", "Mittagessen", "Abendessen" und "Desserts". Dies ist aber Geschmacksache, und die Idee, das teilweise nach Zutaten geordnet wurde, war sehr innovativ. Die Gerichte kommen mit den nötigsten Zutaten aus, von denen man (zumindest nach einem Jahr im Studium wenn man des öfteren selber kocht) einige Dinge ohnehin schon zu Hause hat. Der Preis der Zutaten ist auch vollkommen okay, bei manchen Gerichten kommt man wirklich spottbillig davon, andere sind zwar etwas teurer, aber für ein Studentenbudget immer noch vollkommen angemessen. Die einzige Rubrik, für die ich kaum Zutaten zu Hause hatte, war "asiatisch und veggie", da ich in diese Richtung bisher gar nicht selber gekocht habe. Allerdings findet man auch hier die Zutaten billig in den meisten Supermärkten oder im Asia-Laden. Vom Schwierigkeitsgrad sind die Rezepte auch eher im einfachen Bereich angesiedelt, sodass sie auch für Kochanfänger geeignet sind. Allerdings benötigen einige der Rezepte bei der Zubereitung etwas länger, als ich vorerst gedacht habe, so dass man sich genügend Zeit nehmen sollte. Fazit: Ein gelungenes Buch mit einer ansprechenden Optik und leckeren und preiswerten Rezepten, die teilweise sehr innovativ sind.

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