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Rezension zu
Kissed – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Spannende und emotionale, wenn auch etwas vorhersebare Fortsetzung der "Wicked"-Reihe von Jennifer L. Armentrout

Von: Elena
23.02.2020

Was für ein wunderschöner und ansprechender Einband! Das Buch „Kissed – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit“ von Jennifer L. Armentrout hätte ich in einem Buchladen schon alleine deshalb in die Hand genommen. Bei dem neusten Werk der Spiegel-Bestseller-Autorin handelt es sich um die Fortsetzung der dreibändigen „Wicked-Reihe“. Es unterteilt sich in zwei Kurzgeschichten („Der Prinz“ und „Der König“), die zu einem Buch zusammengefasst wurden. Falls jemand die drei Vorgänger-Bücher nicht gelesen hat: Das macht absolut nichts! Das habe ich nämlich auch nicht :-) Um ehrlich zu sein habe ich erst durch das Spinoff von der ursprünglichen Reihe erfahren und – so viel sei vorweggenommen – bin durchaus versucht, auch die vorherigen drei Bücher noch zu lesen. Nun aber kurz zum Inhalt: Aus Rache für die Verbannung der Königin der Winterfae in die Anderwelt haben einige Winterfae Jagd auf Ordensmitglieder gemacht. Dabei wurde Brightons Mutter Merle getötet und Brighton selbst hat nur durch ein Wunder überlebt. Seitdem ist Brighton auf Rache aus. Sie begnügt sich nicht mehr nur mit ihrem Schreibtischjob im Orden, sondern geht heimlich auf die Jagd nach den Mördern ihrer Mutter. Als sie ihrem Ziel näher kommt, taucht immer wieder Caden auf, der Prinz der Sommerfae, der sie davon abhalten will, sich in Gefahr zu begeben. Keiner traut Brighton einen solchen Alleingang zu. Schließlich hat sie durch die frühere Pflege ihrer Mutter keine normale „Jäger“-Laufbahn einschlagen können. Auch ihre Freunde Ivy und Ren - und auch die Sommerfae - sind von ihren heimlichen Ausflügen wenig begeistert als sie davon erfahren. Niemand glaubt daran, dass Brighton den Fae wirklich gewachsen sein könnte. Zwischen Brighton und Caden knistert es in der Zwischenzeit gewaltig, doch gerade als sie sich etwas näher kommen, überschlagen sich die Ereignisse… Jennifer L. Armentrouts Schreibstil ist humorvoll, ergreifend und gleichzeitig so locker, dass man nur so durch die 510 Seiten fliegt. Einen Stern Abzug gibt es von mir für die etwas krampfhafte Aufrechterhaltung der Spannung – die das Buch eigentlich gar nicht nötig hat - und den relativ vorhersehbaren Plot, der der atemberaubenden Geschichte allerdings keinen sonderlich großen Abbruch tut. Leider – für den Leser/die Leserin - endet das Buch mit einem Cliffhanger – ich warte daher schon fieberhaft auf die Fortsetzung!

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