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Rezension zu
Nur wer loslässt, hat das Herz frei

Drei Generationenkonflikte zwischen Mütter und Töchter

Von: Juliana
23.02.2020

Die Protagonistin Gina Zoberski hat vor zwei Jahren ihren geliebten Ehemann verloren und ist seitdem alleinerziehend mit ihrer pubertierenden Tochter May. May war ein „Papakind“ und stellt ihre Mutter ständig infrage, so dass die Distanz zwischen ihnen wächst. Auch das Verhältnis zu Ginas Mutter Lorraine ist nicht leicht, weil Lorraine sie ständig kritisiert und kein gutes Wort für sie übrig hat, jedoch für Ginas Schwester Victoria. Als Lorraine einen Schlaganfall erleidet, kommen die Schwestern sich näher und lüften ein gut behütetes Familiengeheimnis. Sie finden in Lorraines Unterlagen ein Kinderfoto von Gina mit einem unbekannten Mann. Durch die verschiedenen Erzählperspektiven Großmutter-Mutter und Tochter fühlt man sich mit den Frauen verbunden. Der Leser erfährt wie ähnlich die Geschichten und Tragödien doch sind und kann sich sehr gut in die verschiedenen Familienmitglieder hineinfühlen. In diesem Roman geht es um Trauer, Trauerbewältigung, Verluste, Vergebung und um Kommunikation innerhalb einer Familie oder einfach um Loslassen sich für Neues öffnen. Mich hat der Roman nicht hundert Prozentig begeistert, weil er für mich zu durchsichtig war. Am Anfang des Buches war mir bewusst, was in dieser Familie „falsch“ läuft, aber für zwischendurch kann ich das Buch empfehlen.

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