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Rezension zu
The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

The Plus One

Von: Monika
22.02.2020

Verliebt in einen Roboter - eine gute Grundidee. Kelly, eine junge Wissenschaftlerin, intelligent und mit eigenem Projekt beauftragt, wird zum einen durch eben dieses Projekt, zum anderen durch ihre Familie damit konfrontiert in sozialen Situationen ihre Probleme zu haben. Ihr Projekt einen optimalen Pflegeroboter zu entwickeln, der in Lage ist, mit Menschen zu interagieren sowie ihre Familie - und hier vorwiegend ihre Mutter - stellen sie vor diese Aufgabe. Keinesfalls soll sie zu der Hochzeit ihrer jüngeren Schwester ohne Begleitung erscheinen. Versuche, schnellstmöglich eine Lösung für dieses Problem zu finden, scheitern. So kommt sie auf die Idee, heimlich Ethan zu entwickeln. Einen Roboter als perfekten Begleiter für die Hochzeit. Dies verwirklicht sie an einem Wochenende. Ethan ist intelligent, lernfähig, sieht phantastisch aus und wirkt so echt, dass er sogar bei einem Firmenfest überzeugen kann. Er ist Kelly gegenüber so integer und in der Lage, perfekt an die Gesellschaft angepasst zu existieren, dass auch Kellys Mutter völlig begeistert ist. Dadurch und durch die aufkeimenden Gefühle für diesen wundervollen "Mann" verstrickt sich Kelly immer mehr in die Geschichte, so dass eine Verlobung und die Planung der Hochzeit mit Ethan dabei herauskommt. Als sie sich ihrer einzigen Freundin offenbart, scheint diese Freundschaft daran zu zerbrechen. Auch ein Kollege bemerkt fehlende Bauteile im Labor und kommt hinter ihr Geheimnis... Mein Fazit: Eigentlich steckt hinter dieser Geschichte eine sehr gute Idee. Es ist ein Roman und da hat man bekanntlich einen großen Freiraum wie so eine Geschichte ablaufen kann. Als außergewöhnliche Liebesgeschichte, oder eher etwas in Richtung SF, lustig, traurig? Leider kann ich gar nicht so genau sagen wie ich die Geschichte empfand. Oberflächlich ist zu negativ , doch ich vermisste 'den roten Faden' und absolut das Gefühl: Ich möche unbedingt wissen wie es weitergeht. Die Charaktere - und hierzu zähle ich auch Ethan - kamen meiner Meinung nach zu kurz, so dass ich die Geschichte als zu sprunghaft und schnell empfand. Die Geschichte verschenkt damit einiges an Potential.

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