Rezension zu
LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht
Kein Thrill - keine Spannung
Von: Klene123Das Buch versprach viel Spannung, einen abgelegenen Ort mit Wald und eine eingeschworene Stadt in die Leah und Emmy ganz neu ziehen. Dabei haben beide Frauen irgendetwas zu verbergen, was nach uns nach ans Licht kommt. Ja hört sich gut an wurde leider sehr langweilig erzählt. Die Ich-Perspektive soll einem glaube ich Leahs Angst nahe bringen, aber man fühlt nicht richtig mit ihr. Das Haus ist schon ein bisschen unheimlich, aber nur an ganz kleinen Stellen bis Leahs Aufmerksamkeit wieder auf sie gebracht wird. Man denkt auch lange Zeit Leah hätte ein schreckliches Geheimnis, leider ist auch dies etwas vorhersehbar bzw. nicht unbedingt ein Wendepunkt. Leah verliert sich in der Geschichte um Emmy und auch ihrer Eigenen, nichts ist wirklich wie es scheint, deshalb denkt man zwischendrin auch wie die Polizei: hat sie sich ihre Mitbewohnerin nur ausgedacht? Manche Wendungen wirken sehr konstruiert und schocken deshalb nur mäßig. Mir war irgendwann nicht mehr wirklich wichtig, wie Leah aus der Story rauskommt und so plätscherte die Geschichte vor sich hin. Natürlich will ich jedes Puzzleteil wissen und habe das Buch deshalb zu Ende gelesen, aber gepackt hat es mich kaum. Schade, da die Story mit so viel Potential angepriesen wurde und dann im Sand verläuft...
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