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Rezension zu
LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Lügen und Geheimnisse in Massen

Von: Claudias Bücherhöhle
15.02.2020

Little Lies – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht von Megan Miranda erschienen bei Penguin Zum Inhalt Die Journalistin Leah flieht vor ihrem alten Leben: Sie lässt ihre Heimat und ihren Job hinter sich und zieht mit ihrer besten Freundin Emmy in ein altes Haus auf dem Land. Das Zusammenleben klappt gut. Leah arbeitet tagsüber in der Schule, Emmy nachts an einer Rezeption. Doch dann stellt Leah eines Nachts fest, dass sie ihre Freundin seit Tagen nicht gesehen hat. Noch bevor sie Emmy als vermisst melden kann, wird in der Nähe eine brutal misshandelte junge Frau gefunden. Doch die Frau ist nicht Emmy – stattdessen sieht sie Leah zum Verwechseln ähnlich … Muss Leah nicht nur um Emmys, sondern auch ihr eigenes Leben fürchten? (Quelle: Verlag) Zum Buch Das Cover finde ich sehr ansprechend und machte auf mich den Eindruck einer düsteren Atmosphäre. Geschrieben wurde die Story in der ersten Person, was mir sehr gut gefiel. Leah fand ich recht unnahbar, oft etwas unlogisch in ihrem Verhalten und nicht wirklich sympathisch. Trotzdem wollte ich gerne erfahren, was sich in ihrem „alten Leben“ zugetragen hat und was sie verbirgt. Nach und nach offenbaren sich dem Leser diese Details, die mich aber leider nicht wirklich aus den Socken hauten. Emmy lernt der Leser aus Leahs Rückblicken kennen, denn zum Start der Geschichte ist Emmy bereits verschwunden. Auch hier erfahren wir Stück für Stück, wer oder was sich hinter der jungen Frau verbirgt. Diesen Part fand ich noch ein wenig interessanter und ich hatte während des Lesens die wildesten Spekulationen parat. Denn diese Frau bleibt so mysteriös, dass ich mich schon fragte, ob sie überhaupt existiert. Ob ich richtig lag oder nicht, müsst ihr allerdings selbst lesen. Detective Kyle Donovan ist der leitende Ermittler in der Geschichte. Ein recht sympathischer Mensch, obwohl ich ihn auch nur schwer einschätzen konnte. Insgesamt fand ich die Charaktere ein wenig blass. Megan Miranda hat mir mit ihrem neuesten Thriller nette Lesestunden beschert. Ganz mitreißen konnte sie mich leider nicht – da finde ich andere Werke von ihr überzeugender. Trotzdem mag ich ihren Schreibstil und ihre Ideen sehr gerne. Sie hat in diesem Buch eine Menge Geheimnisse und Lügen für ihre Leser parat, was zum Miträtseln einlädt. Von der Dynamik her empfand ich das Buch eher als einen Krimi als einen Thriller. Das Setting mit dem Haus im Wald passte perfekt und die Spurensuche nach der Identität von Emmy war interessant. Es kamen viele Charaktere vor, die man erst einmal nach Beziehungen zueinander sortieren musste – war oft etwas verwirrend. Das Ende fand ich in Ordnung, aber da hätte ich mir etwas Überraschenderes gewünscht. Ein solides Buch für eine kurzweilige Unterhaltung. Zum Autor Megan Miranda hat am Massachusetts Institute of Technology Biologie studiert und ist heute hauptberuflich als Autorin tätig. Sie hat bereits mehrere Jugendromane veröffentlicht und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in North Carolina. Ihr erster Thriller »TICK TACK« wurde in Deutschland und den USA sofort ein riesiger Erfolg. Mit »LITTLE LIES« beschert sie ihren Lesern erneut atemlose Spannung bis zur letzten Seite. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 384 Seiten übersetzt von Cathrin Claußen ISBN 978-3-328-10244-1 Preis: 15 Euro erschienen bei https://www.randomhouse.de/Verlag/Penguin/71000.rhd Leseprobe https://www.randomhouse.de/Paperback/LITTLE-LIES-Wer-einmal-luegt-dem-glaubt-man-nicht/Megan-Miranda/Penguin/e528792.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag bzw. dem Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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