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Rezension zu
Das Zimmer der Wunder

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Was für eine rührende Geschichte

Von: Ally
14.02.2020

🌼🌼🌼 Thelma ist eine ehrgeizige Karrierefrau und alleinerziehende Mutter. Ihr Sohn Louis macht es ihr nicht immer einfach und auch sie macht es ihrem Teenager Sohne nicht immer leicht. Thelma ist die meiste Zeit beschäftigt mit ihrer Arbeit und vernachlässigt manchmal unbewusst Lousi der als Teenager doch eine gute Priese Aufmerksamkeit braucht. Durch einen schrecklichen Unfall, nimmt das Leben von Thelma eine totale Wendung. Sie bangt nun um das Leben ihres Sohnes und erkennt von Tag zu Tag die wirklich wichtigen Dinge im Leben, welche sie vor einiger Zeit ausgeblendet hat. Während sie hofft und bangt, dass Louis wieder gesund wird, findet sie sein Tagebuch mit Zielen, welche sich Louis vorgenommen hat einmal zu erleben. Thelma sieht dies als Chance, ihren Jungen zurück zu gewinnen und ihm zu zeigen, dass das Leben zu toll ist, um all diese Möglichkeiten zu verpassen. In dieser schwierigen Zeit findet sie Nähe und Zugang zu ihm. Auch zu Menschen, bei denen sie dachte, dass das nie mehr der Fall sein wird. Thelma lernt, wieder sich selbst zu sein und ihr Leben neu zu priorisieren. Eine tolle und herzzerreissende Geschichte. Die Protagonistin in eine selbstbewusste und starke Frau. Ihre Fürsorge und ihr Mut sind bemerkenswert. Ich konnte das Buch nicht weglegen, weil ich wissen musste, in welche Abenteuer Thelma sich als nächstes stürzt. Besonders das Ende hat mich sehr berührt, weil es völlig unerwartet war und viele spannende Fragen offen lies. Eine sehr empfehlenswertes Buch. Das Leben ist so kurz. Oft hört oder sagt man diesen Satz. Manchmal jedoch vergisst man, dass es wirklich so ist. Wir nehmen oft das Leben und all die Abenteuer als selbstverständlich. Auch ich muss mir immer wieder sagen, dass ich dankbar sein muss für all die Kleinigkeiten, die grossen Dinge, Familie, Freunde und für so vieles mehr. Ich habe mir vor einiger Zeit vorgenommen, jeden Tag (auch wenn der Tag gefühlt nur von negativen Sachen geprägt war) für drei Dinge dankbar zu sein.

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