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Rezension zu
Das geschwärzte Notizbuch

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kellergedanken

Von: Maren
10.02.2020

Es soll das beste Drehbuch werden, das je geschrieben wurde. Für einen Film der die Welt verändern soll. Um dies wahr zu machen sitzt Pablo im Keller des Regisseurs Santiago Salvaterra. Und so nimmt Pablo den Leser mit in seinen Keller und lässt ihn an den Ereignissen teilhaben, sozusagen. Den Pablos Ich-Erzähler-Perspektive sind seine Aufzeichnungen, die Rekapitulation dessen was alles vorgefallen ist. Ein stetiger, niedergeschriebener, innerer Monolog, der nicht geradlinig verläuft und zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her wechselt. Es ist ein Gedankenstrudel in dem Niederschreibender und Leser Gefahr laufen sich zu verlieren, von dem man ich aber auch nicht abwenden kann. Dieses Buch war faszinierend, bedrückend und an machen Stellen auch etwas verwirrend. Dabei aber auch so einnehmend, dass es mir zwischendurch schwer fiel es aus der Hand zu legen, da ich einfach wissen wollte was weiter passiert. Denn es passiert so viel und gleichzeitig doch so wenig, das ich gar nicht in Worte fassen kann, was genau mich so an dem Buch fasziniert hat. Es hat mich einfach gepackt und mit in diesen Keller genommen. Ein Buch so minimalistisch was Setting und Charaktere angeht und doch hat es alles was es braucht. „Das geschwärzte Notizbuch“ lässt sich nur schwer in Worte fassen. Einfach lesen.

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