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Rezension zu
Villa Conrad

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolles Buch in einer schweren Zeit

Von: kleine_Antje
06.02.2020

Frankfurt in den Goldenen Zwanzigern: Der Großindustrielle Günther Conrad befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Macht. Doch während seine älteste Tochter Clara alle Erwartungen erfüllt und den Unternehmer Eduard Jungbluth heiratet, entpuppt sich Conrads Sohn und künftiger Nachfolger Raiko als Pantoffelheld. Die meisten Sorgen bereiten Conrad aber seine beiden jüngsten Kinder, die Zwillinge Sophia und Ludwig. Sie verbringen ihre Zeit lieber mit Schauspielern als in der besseren Gesellschaft. Als sich Sophia in den Sinto Vincent Rubik verliebt, bahnt sich mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten eine Katastrophe an. Denn Sophia geht für ihre Liebe Risiken ein, die sie und ihre Familie in den Abgrund zu reißen drohen ... Meinung: Dieses Buch hat sofort mein Interesse geweckt und ich musste es lesen. Ich habe bisher sehr viele Geschichten in der Zeit vom zweiten Weltkrieg gelesen. Es war für mich interessant, wei les hier um Sintis und Romas geht. Von diesem Thema habe ich tatsächlich bisher sehr wenig gelesen. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und ging wirklich gut durch zu lesen.Wir erlebendie Zeit von 1928 - 1945. Für mich in diesem Buch waren Emilia, Sophia und Ludwig am sympathischsten. Mit wem ich so gar nichts anfangen konnte war Clara und ihr Vater Günther. Jedes Mal, wenn von ihnen was kam, hab ich schon leichte Ablehnung (meinerseits) gespürt. Fazit: Für mich eine wirklich sehr interessante Geschichte die super geschrieben ist und mir gut gefallen hat. Man kann sich wirklich nicht vorstellen wie es damals gewesen ist. Was ich mir viellicht gewünscht hätte wäre ein kleiner Epilog wie es mit der Familie Conrad weitergegangen ist.

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