Rezension zu
Ein halbes Herz
Mitreißende Geschichte über ein durch Erinnerungen beeinflusstes Leben
Von: Sandra„[Erinnerungen] beeinflussen uns ein Leben lang. Mehr als wir es wahrhaben wollen. Und möglicherweise ohne Grund.“ Das Buch ist abwechselnd in zwei Zeitebenen geschrieben, die eine erzählt von der Kindheit Elins in Gotland und die andere im Jahr 2017 in New York. Elin ist inzwischen Mitte vierzig und eine prominente Fotografin. Zunächst kann man sich als Leser gar nicht vorstellen wie diese beiden Geschichten zusammenfinden sollen, denn während die heutige Elin reich, berühmt und scheinbar zufrieden mit ihrem Leben ist, ist ihre Kindheit von Wut, Gewalt und Armut geprägt. Nach und nach lernt man den Menschen der sich hinter der Kamera versteckt kennen und die beiden Erzählstränge finden nachvollziehbar zusammen. Ich kann absolut nachvollziehen, warum dieses Buch in Schweden so erfolgreich ist und bin froh, dass es nun auch auf Deutsch verfügbar ist. Eine wunderbare Geschichte die auch ein bisschen zum Nachdenken anregt.
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