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Rezension zu
Kissed – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Vertrackt

Von: Wilma
28.01.2020

Bei "Kissed" handelt es sich um ein Spin-off, bestehend aus zwei kürzeren Romanen, der "Wicked"-Reihe mit Brighton "Bri" Jussier und dem mächtigen Prinz Caden in den Hauptrollen. Das war mir nicht bewusst: Ich bin bei meiner Entscheidung für dieses Buch im Wesentlichen auf das Cover abgefahren. Und natürlich auf den Namen der Autorin, von der ich zwar gehört hatte, die ich aber noch nicht selbst gelesen hatte. Tja, und da hatte ich den Salat: keine Ahnung von nix. Ich konnte die einzelnen Personen nicht einordnen, wusste nicht, was ein "Brownie" ist, kannte weder die Unterschiede zwischen Sommer- und Winterfae noch den zentralen Konflikt. Da hat es auch wenig genützt, dass die Autorin, die sich dieses Problems bewusst gewesen sein muss, nach besten Kräften versucht hat, auch den unbedarften Leser mitzunehmen. Die Hälfte des Texte besteht - gefühlt - aus Einschüben, die Lesern wie mir die Zusammenhänge erklären sollen. Das ist gut gemeint und auch nicht unwichtig - aber mit hat es kolossal genervt. Ich fand das stellenweise etwas langatmig, und es ging auf Kosten der Handlung. Vertrackt, vertrackt! Denn die war ja gar nicht schlecht. Jennifer L. Armentrout schreibt spannend, schafft Atmosphäre, entwickelt interessante Charaktere ... was will man mehr? Na ja, ich zum Beispiel will mir jetzt mal die drei Teile "Wicked" zu Gemüte führen, damit ich "Kissed" dann noch mal eine Chance geben kann.

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