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Rezension zu
Hirschhornharakiri

Rezension zu "Hirschhornharakiri - HB"

Von: Zsadista
25.01.2020

Die Freiwillige Feuerwehr feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Zum Glück gibt es gleich am Anschluss einen Brückentag. Da Fellinger Urlaub hat, gibt es kein Halten für ihn. Zumindest wird er am nächsten Morgen mit einem gewaltigen Filmriss aus dem Bett geklingelt. Das nicht lustige an der Sache ist, dass er des Mordes bezichtigt wird. Ausgerechnet der Polizeihauptinspektor Lechner wirft ihm vor, den Jäger Horst Rosenberger mit einem halben Geweih getötet zu haben. Am Tatort wurde sogar seine blutbesudelte Jacke gefunden. Ja Kruzefix nochmal, Fellinger hat doch keinen Mord begangen, oder etwa doch? Wenn man sich halt an nix mehr erinnern kann. Also muss sich Fellinger mal wieder auf den Weg machen, den wahren Mörder zu finden. „Hirschhornharakiri – HB“ ist der dritte Fall für Fellinger aus der Feder des Autors Oliver Kern. Diesmal hatte ich das Buch als Hörbuch. Gelesen wurde es von dem Sprecher Michael Schwarzmaier. Dieser hat eine fantastische Arbeit geleistet. Alleine durch die verschiedenen Stimmen mit Dialekt wusste man immer genau, wer gerade spricht. Hab ich gelacht! Der Fall ist wie die beiden ersten, einfach genial. Fellinger, wie immer in den Fall hinein gefallen, weiß erst einmal nicht, wie ihm geschieht. Sein Blackout lichtet sich nur langsam. Mit Fortschreiten des Falles wird Fellingers Hirn immer klarer und am Ende fließen die losen Stränge wieder alle perfekt zusammen. Der Schreibstil ist wie gewohnt flott und humorvoll. Der Fall ist locker, trotz Mordopfer und rasant, obwohl der Akku des E-Bikes leer ist. Auch diesmal bleibt der Krimi, trotz Mord und Todschlag nicht blutrünstig. Es wird nicht wild herum geballert und es fallen keine betörten Jungfrauen in die Arme starker Männer. Fellinger ist wieder Fellinger, genauso wie ich ihn mag. Absolut empfehlenswert für Leser humorvoller, lockerer Krimis. Es bleibt mir hier also nicht viel zu sagen wie, wann kommt der nächste Fall für Fellinger?

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