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Rezension zu
Die Schokoladenvilla – Goldene Jahre

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

2. Teil der Scholaden-TRilogie

Von: Durga108
21.01.2020

V.a. gefällt mir als Lokalpatriotin die Beschreibung Stuttgarts - das Hotel Marquardt, der Friedrichsbau und die Neue Weinsteige. Maria Nikolai hat auch den 2. Band der Schokoladen-Trilogie sauber recherchiert und beschreibt das historische Leben so detailliert, dass die Szenen sofort vor dem inneren Auge erscheinen. Und auch ich habe recherchiert, weil ich wissen wollte, ob Josephine Baker wirklich in Stuttgart war und siehe da: "Vermutlich war es der Stuttgarter Karl Volmoeller, der Josephine Baker (1929) nach Stuttgart ins Friedrichsbau Varietétheater brachte. Er entdeckte Josephine Baker und verschaffte ihr Auftrittsmöglichkeiten in Berlin und Stuttgart." Sie tanzte knapp bekleidet im bekannten Bananenröckchen, was ihr andernorts untersagt war. Das spricht für die Weltoffenheit und Toleranz, die damals in Stuttgart herrschten. Dieses Mal handelt das Hörbuch v.a. von Serafina, Halbschwester Victors, die von Berlin in das prächtige Familienanwesen, die Schokoladenvilla, nach Stuttgart zieht. Und auch dieses Mal gibt es wieder für den unsäglichen Versuch der Sprecherin Beate Himmelstoß, Dialekte, v.a. das Schwäbische, zu immitieren, einen Stern Abzug. "Liebe Frau Himmelstoß, sie haben eine schöne Stimme, die überzeugt, es reicht aber nicht an alle Wörter ein SCH dranzuhängen, um sie schwäbisch klingen zu lassen. Das tut mir in den Ohren weh und schmälert mein Hörvergnügen erheblich." Abgesehen davon, ist "Die Schokoladenvilla - Goldenen Jahre" ein abwechslungsreicher Schmöker, der mir so manche Autofahrt versüßt hat. Ich freue mich auf den dritten Band!

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