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Rezension zu
Und vor uns liegt das Glück

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider enttäuschend...

Von: Michaela
18.01.2020

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht alle 416 Seiten durchgelesen, sondern das Buch vorher abgebrochen habe, da es mich leider gelangweilt hat. An dem Cover und dem Schreibstil ist nichts auszusetzen. Das Cover ist mit den Bäumen und dem Heißluftballon sehr schön gestaltet und macht auf dem ersten Blick neugierig. Der Schreibstil war auch locker und leicht zu lesen und die Kapitel hatten genau die richtige Länge. In der Geschichte geht es um die beiden 40-jährigen Freundinnen Ludo und Cate, die in Genua leben und seit ihrer Kindheit befreundet sind. cate hat einen 15-jährigen Sohn, den sie alleine erziehen muss, obwohl Ludo sozusagen ein "Ersatzvater" für den Sohn geworden ist und Cate bei der Erziehung unterstützte. Den richtigen Vater kennt er nicht, denn der lebt in Australien irgendwo am Ende der Welt. Als Cate wenig später an Leukämie erkrankt, bitte sie ihre Freundin Ludo um einen großen Gefallen... Sie soll nämlich den Vater des 15-jährigen Sohnes in Australien suchen und hofft, dass die beiden sich ineinander verlieben... Was mich in der Geschichte so massiv gestört hat, war, dass Ludo manchmal so naiv war, ich konnte ihre Handlungen oft überhaupt nicht nachvllziehen. Manchmal hatte ich das Gefühl, sie lässt alles mit sich machen... Und was mir auch negativ aufgefallen ist, ist, dass Cates Krankheit irgendwie etwas unter den Teppich gekehrt wurde. Als wäre das nicht wichtig, überhaupt nichts schlimmes. Das hat mich etwas schockiert. Und als Ludo dann die Reise antritt und sich auf die Suche nach dem Vater von Cate's Sohn machte, verlor meiner Meinung nach die Geschichte auch massiv an Spannung, sodass ich es bald danach abbrach, weil es mich wie gesagt langweilte. Ich bin tatsächlich etwas enttäuscht von dem Buch, weil ich mir so viel mehr davon erhofft hatte, aber da sieht man wieder, wie unterschiedlich Bücher sind :) Trotzdem vielen Dank für das Rezensionsexemplar, dass ich es besprechen durfte!

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