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Rezension zu
Dreck am Stecken

Unterhaltsam mit schwarzem Humor und geschichtlichem Hintergrund

Von: Daggis Welt
16.01.2020

Die Protagonisten und ihre Geschichte Vier Brüder mit unterschiedlichen Vätern, eine Mutter, die sich das Leben nimmt und ein Großvater, der plötzlich auftaucht und sich eher schlecht als recht um seine Enkel kümmert. Als er stirbt, hinterlässt er ein Tagebuch und so erfahren die Brüder von dessen Nazi-Vergangenheit und seinem Leben in Argentinien. Sie versuchen, die Vergangenheit aufzuarbeiten und einiges wieder gut zu machen. Meine Gedanken zum Buch >Die Geschichte wird in drei Ebenen erzählt. Zum einen handelt es sich um die Lebensgeschichte der vier Brüder Johannes, Jakob, Philipp und Simon, dass sie ganz unterschiedlich sind, liegt schon alleine darin begründet, dass sie unterschiedliche Väter haben. In der zweiten Ebene erfährt der Leser von den Geschehnissen in der Gegenwart, hier im Jahr 2008. Welchen Dreck ihr Opa im Stecken hat, erfahren die Enkel dank des Tagebuches und damit sind wir dann bei Ebene 3, denn aus dem Tagebuch geht die Geschichte des Großvaters hervor. Der Roman ist unterhaltsam, enthält aber schwarzen Humor, das ist vielleicht nicht jedermanns Sache und dann hat das Ganze auch noch einen geschichtlichen Hintergrund, den man weder mit „unterhaltsam“, noch mit „Humor“ in Verbindung bringen möchte.

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