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Rezension zu
Die letzten Tage von Rabbit Hayes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Besser als erwartet

Von: CogitoLeider
22.04.2015

Was mich beeindruckt hat bei diesem (Hör)Buch, war, dass man genau das bekommt, was man erwartet. Eine rührselige Geschichte nämlich, mit sehr viel Drama, Gefühl und einer Tränengarantie. Und das ohne Kitsch trotz der Klischees. Im Gegenteil mit sehr viel Mut und Realitätssinn erzählt Anna McPartlin, lässt einen auch mal Lachen, weil es genau so ist, das Warten auf den Tod. Ein Schwanken zwischen Lachen und Weinen, Erinnerungen, Hoffnungen, Chancen, letzte Gespräche, Abschiede. Gleichzeitig hat mich ‚Die letzten Tage von Rabbit Hayes’ zum Nachdenken angeregt, weil bei aller Kaltschnäuzigkeit, die ich bei so einem Thema an den Tag lege, eines sicher ist: meine größte Angst ist weder das Sterben noch der Tod, sondern die Einsamkeit dabei. Interessante Gedanken, die dieses Buch hervorruft. Und die wohl bei vielen andere sind. Derart auf den Punkt gebracht, menschlich und irgendwie allgemein gültig, gefällt mir dieses Buch vielleicht auch gerade wegen Rabbits Geborgenheit in ihrer Familie, die natürlich eine Ausnahme darstellt, aber doch tröstlich ist. Weil es eben Hospize gibt, wo Sterben und Tod kein Tabu ist – und jetzt wird es mir zu persönlich für eine Rezension! Genau so wirkt ‚Die letzten Tage von Rabbit Hayes’, es trifft den Nerv und ist persönlich, und das ist (manchmal) genau richtig. Fazit? Ich danke Anna McPartlin für dieses Buch!

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