Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
In der Stunde deines Todes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein mitreißendes Buch, aber nicht das beste Werk von Mary Higgins Clark

Von: BeautyPeaches
20.04.2015

Das Buch hatte mich vom Cover schon angesprochen, doch spiegelte sich das im Inhalt nicht wieder. Selbst der Klappentext fand sich im Buch nur stellenweise wieder. Zwar kam diese Geschichte immer wieder zur Sprache, aber hauptsächlich geht es um den Fall vor 20 Jahren und den aufzudecken. Dieser erzeugt bei dem Leser eine große Spannung. 4 Freundinnen, ein Vater, eine Haushälterin und der Mord an der Dame des Hauses - dazu noch 3 weitere Menschen in der Umgebung. So wird jede Person einzeln erwähnt, jeder hier hatte aus einem bestimmten Grund Hass auf die Ermoderte und somit auch jeder ein Motiv. Die Tochter Claire wurde natürlich oft erwähnt. Doch warum sie ihre Mutter so hasste, ließ sich zwar erahnen, doch erst zum Ende hin wird es ausgesprochen. Auch ihre Freundinnen bekommen ihre eigene Geschichten, so wurde Nina jahrelang von ihrer Mutter tyrannisiert, weil Diese glaubte, das Nina Schuld an der geplatzten Beziehung zu Robert Powell hat. Regina hegte einen Groll gegen die Powells, weil sie ihnen die Schuld am Selbstmord ihres Vaters gibt und Alison hoffte auf ein Stipendium, welches durch Familie Powell einer anderen Absolventin zugeteilt wurde. Hinzu kommt ein Liebhaber der Ermordeten, der Chauffeur der Familie Powell und die Mutter von Nina, natürlich der betrogene Ehemann selbst und eine eifersüchtige Haushälterin und des öfteren lag ich mit meinen Gedanken richtig, welche aber immer wieder durcheinander gewirbelt wurden, durch die vielen verschiedenen Motive. Wer war denn nun der Mörder? Durch eine Fernsehshow, moderiert von der toughen Laurie, soll der Mordabend rekonstruiert werden, in der Hoffnung, diesen Fall endlich zu lösen. Doch auch Laurie und ihr Sohn kämpfen seit Jahren mit der Angst, dass der Mann mit den blauen Augen, der 5 Jahre zuvor ihren Mann auf einem Spielplatz erschossen hatte, seine Drohung wahr macht und wieder zuschlägt. Nicht ahnend was er für ein Motiv hat und dass er ihr während der ganzen Aufzeichnung der Sendung im Nacken sitzt, kann sie zumindest den Mordfall an Betsy Powell lösen. Die Spannung zog sich bis zum Ende, wobei die Auflösung dann doch recht lapidar und ernüchternd war. Das Ende war sehr kurz. Ich hätte es mir noch etwas spektakulärer gewünscht. Ansonsten habe ich das Buch aber mit großem Eifer gelesen und ich finde es immer sehr interessant, wenn Autoren 2 Storys miteinander verweben. Ein mitreißendes Buch, aber nicht das beste Werk von Mary Higgins Clark

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.