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Rezension zu
Die Papageieninsel

Selbstfindung und Umdenken

Von: Sabine Weisser
19.11.2019

Die Protagonistin des Buches, Hannah hat es geschafft, sie hat einen neuen Job in einer Top Firma ergattert und geht alles organisiert, hochmotiviert und geplant an. Wäre da nicht die Einarbeitungsphase, die auf einer einsamen, "magischen" Insel stattfindet. Die Uhren ticken anders und statt des ambitionierten, stressigen Arbeitsalltags erwartet Hannah eine Phase der Selbstfindung und des Überdenkens. Es fällt ihr schwer sich im Nichtstun zu üben- loszulassen. "...es wäre schon ein wenig leichter, wenn du aufhören könntest, in Kategorien zu denken wie Richtig und Falsch, Echt und Unecht, Gut und Schlecht, Freund und Feind, Alles oder Nichts. Meistens ist es doch irgendwas dazwischen...." Nicht nur die Menschen auf der Insel sind für Hannah eigenartig, auch die Papageien spielen eine wichtige Rolle für die eigene Reflektierung. "....Dass man sich daran erinnert, warum man etwas angefangen hat. Wie man da hingekommen ist, wo man jetzt steht." und die Erkenntnis das es Zeiten im Leben gibt, in denen man nichts aufschieben sollte. Mir hat das Buch sehr gefallen, es regt zum Nachdenken an und zum Leben im JETZT.

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