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Rezension zu
No Exit

die Protagonistin ist etwas unrealistisch, sonst sehr spannend trotz vermeintlich bekanntem Content.

Von: Nordlicht liest
30.10.2019

Bücher mit einem ähnlichen Content gibt es viele, trotzdem haben mich sowohl das Cover als auch der Klappentext hier sofort angesprochen. Darby Thorne eine junge Studentin ist mit ihrem klapprigen Honda auf dem Weg zu ihrer Mutter die aufgrund einer Krebserkrankung operiert werden soll. Leider kommt sie nie im Krankenhaus an, weil sie in einen heftigen Schneesturm gerät. Oben gibt es keinen Handyempfang und ihr Akku geht auch zur Neige, sie hält an einer Raststätte in der Hoffnung dort sowohl Telefon als auch etwas zum aufwärmen zu finden. In der Raststätte sind ein paar komische Gestalten von denen Darby erstmal keine große Notiz nimmt sie läuft draußen herum auf der Suche nach Handyempfang. Dabei geht sie auch an den parkenden Autos vorbei und meint in einem der Wagen eine kleine Hand in einem Käfig gesehen zu haben. Auch als sie wieder drinnen ist lässt sie der Gedanke nicht los, ob das wirklich eine Hand war oder ob sie sich das ganze eingebildet hat. Für Darby beginnt nun ein Tortur denn – soviel kann ich sagen ohne zu spoilern – es IST eine Hand und der Täter ist mit ihr in dieser Raststätte. Der Schreibstil ist leicht und locker und trotzdem bin ich schwer in die Story gekommen. Die Story nimmt ab dem ersten Drittel gut an Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich – hier kann man das Buch dann schlecht aus der Hand legen und fiebert richtig mit. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und authentisch (ausser Darby selbst) hier hat mich schnell gestört, dass ihr alles zufliegt und ihr alles mühelos zu gelingen scheint. Es gibt zwar Hindernisse (davon wirklich genug) aber sie kommt aus allen Situationen wie durch ein Wunder heraus. Es war zwar spannend, aber irgendwann war es schon von vorn herein klar, dass sie es schaffen wird. Hier hätte ich mir mehr Schwierigkeiten gewünscht und eine etwas realistischere Protagonistin, die nicht mit halb abgetrennten Gliedmaßen noch den Rächer spielt. Das ist allerdings auch der einzige Kritikpunkt, den ich habe. Die Story klingt anfangs wie viele dieser Art, aber sie entwickelt sich anders, schnell ist der Täter klar und die Spannung bleibt trotzdem bis zum Ende bestehen. Eine Empfehlung von mir, wenn ihr darüber hinwegseht, dass wir eine Protagonistin haben, die nichts kleinkriegt. (wirklich NIX)

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