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Rezension zu
Die Farbe des Goldes

Historischer Roman in typischer Art und Weise

Von: Angela.Bücherwurm
27.10.2019

Inhalt Dieser historische Roman spielt Anfang des 17.Jahrhunderts in Württemberg. Er erzählt uns die Geschichte der jungen Elisabeth. Das Mädchen wächst in einem kleinen Dorf auf. Ihr Leben ist hart. Von den Eltern erfährt sie keine Liebe und auch die Geschwister drangsalieren sie eher. Ihr größter Wunsch ist es daher, diesem tristen Leben zu entkommen. Eines Tages begegnet ihr ein junger Mann aus besseren Kreisen und sie sieht ihre Chance für gekommen. Sie lässt sich auf ihn ein, doch als die 17jährige unerwartet von ihm schwanger wird, reagiert dieser völlig anders als sie erhofft hat. Sie gerät in eine verzweifelte Lage, aus der es zunächst kein Entkommen zu geben scheint. Doch es gibt jemanden, der es gut mit ihr meint. Meine Meinung Ich habe schon sehr viele historische Romane gelesen und "Die Farbe des Goldes" entspricht dem typischen Muster solcher Romane. Der Handlungsverlauf war für mich daher sehr vorhersehbar und bot keinerlei Überraschungen für mich. Der Erzählstil ist dabei sehr lebendig und bildhaft. Ich konnte mir Land und Leute, sowie das Leben von damals sehr gut vor Augen führen. Besonders interessant fand ich in diesem gut recherchierten Roman den Aspekt hinsichtlich der Alchemie. Die einzelnen Figuren, die zum Teil tatsächlich gelebt haben, wirkten auf mich zum größten Teil sehr authentisch. Nur die Hauptperson Elisabeth erschien mir an manchen Stellen doch arg leichtgläubig und naiv. Insgesamt ist die Geschichte in sich zwar schlüssig und abgeschlossen, dennoch könnte ich mir eine Fortsetzung vorstellen. Am Ende bleiben noch einige Aspekte, die weiter erzählt werden könnten. Fazit Das Buch ist gut zu lesen und unterhaltsam. Die Geschichte ist in bewährter Manier aufgebaut, sticht dadurch aber insbesondere für Leser*innen, die häufig zu historischen Romanen greifen , nicht aus der Masse hervor.

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