Rezension zu
Willow – Eine Außerirdische in England
It's Willow - again
Von: Lunau-FantasyIm Grunde habe ich gar nichts anderes erwartet, als das dieses Buch hier ebenso witzig ist wie Band 1. Und so war es dann auch. Diesmal ist Willow im Körper einer jungen Frau Mitte 20, und somit genau in meinem Alter. Ihre Recherchen haben sie nach Brighton verfrachtet, in dieser Stadt war ich selbst einmal für einen Tag, während ich eine Sprachreise in Eastbourne absolvierte. Schöne Stadt. In London selber war Willow nicht, aber das braucht sie auch nicht. In Brighton lernt Willow wieder allerhand Menschen kennen. Mr. Elliot, der jeden Donnerstag Schwimmflügel zu seinen Cord-Jacken trägt, Oaks, deren Hobbys Häkeln und Heroin sind oder Ferris mit den roten Haaren, der ihr zeigt wie Verliebtsein geht - oder auch nicht. Es ist amüsant, wenn Willow wieder an Dingen scheitert, die für uns als normal gelten, wie sie trauert, lacht, sich freut oder angeekelt ist. Wie sie Mitglied einer Frauen-Hooligan-Firma wird und den Fisch & Chips Laden ihres Chefs aufpeppen will. Und wie sie hin und wieder andere Menschen als Alien bezeichnet, weil diese so merkwürdig sind. Alles in Allem also wieder sehr humorvoll und witzig. Habe das Buch an einem Tag in einen Rutsch (mit kurzer Unterbrechung) weggelesen. Da alles wieder in Tagebuchform geschrieben ist, kann man es auch jederzeit pausieren. Ideal also für den kleinen Schuss Humor zwischendurch.
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