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Rezension zu
Eine Stunde hinter Mitternacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Hesse

Von: Tedka
06.10.2019

Das ist eine Sammlung von Erzählungen und Vignetten, in denen sich Hesse in eine imaginäre Welt zurückzieht. Eine edle Jugend ist getrieben von grenzenloser Sehnsucht (vgl. Goethe: Werther). Er kann die heutige Realität nicht akzeptieren und träumt von fernen Inseln, mysteriösen Tempeln, wunderschönen Schlössern und dunklen Zypressenhainen. In all diesen finden wir Farben, Düfte, Melodien und liebenswerte Mädchen. „Eine Stunde nach Mitternacht“ zeigt auf seiner ersten Seite ein Narzissenbild, das später durch Hesses Werk läuft: "Im dunkelgrünen stillen Wasser des Einlaufs lag mein Spiegelbild." In seiner Jugend und mit Blick auf dieses Spiegelbild bemüht er sich, sich an seine eigenen Züge der Vergangenheit zu erinnern. Da ich ein sehr großer Fan von Hesse bin ( insbesondere „Der Steppenwolf“) würde ich sehr gerne die Sammlung weiterempfehlen.

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