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Rezension zu
Einfach. Liebe.

Tolle, einfühlsame Geschichte

Von: Beate Tinney aus Remscheid
14.04.2015

Das Buch beginnt damit, dass Lucas, Jacqueline davor bewahrt vergewaltigt zu werden. Sie möchte kein Aufsehen erregen und bittet ihn um Stillschweigen, denn der Kerl ist ein Freund ihres Exfreundes. Danach erzählt Tammara Webber, wie Kennedy mit Jacqueline Schluss macht und sie dadurch einige Wochen ihren Wirtschaftskurs verpasst. Durch eine Chance von ihrem Professor wird ihr ein Tutor an die Seite gestellt, der ihr bei ihren Arbeiten helfen soll. Sie stehen nur über Mail in Kontakt, da Jacqueline zu den Zeiten des Treffens immer Termine hat. Zwischen beiden kommt es auch immer wieder mal zu privaten Gespräche, doch wer hinter dem Namen Landon steckt, erfährt sie erst viel später und haut Jacqueline im wahrsten Sinne um. Jacqueline lernt auch Lucas mit der Zeit näher kennen und merkt welch ein weicher Kern doch hinter seiner Fassade steckt. In diesem Buch geht es um mehr als nur Freundschaft. Es geht darum zu lernen was Liebe bedeutet und das es doch so einfach sein kann. Es geht auch um Vergewaltigungen und Verleumdungen. Dieses Buch erzählt eine wunderbare Geschichte, die man nicht verpassen sollte. Charaktere: Jacqueline ist ein Mädchen, dass sich vergräbt, als ihr Freund Schluss macht. Aber dann erfährt sie wie schön das Leben doch sein kann. Trotz Altlasten schafft sie es alleine auf ihren Beinen zu stehen. Lucas hat sehr viel in seiner Vergangenheit mitgemacht und ist ein toller Mensch. Er ist Jacquelines Retter, obwohl er selbst gerettet werden muss. Die Nebencharaktere sind auch sehr interessant. Während Erin, Jacquelines Freundin ihr immer zur Seite steht, gibt es da noch Buck, der nicht nur Jacqueline vergewaltigen wollte. Auch der Professor und der Exfreund spielen auch eine große Rolle. Schreibstil und Sprache: Tammara Webber hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages gelesen und war begeistert. Nicht nur die Story, die die Autorin geschrieben hat, auch die Hintergründe machen sehr nachdenklich. Es gab Momente, in den ich weinen musste, weil sie einen Nerv getroffen hat, in dem man sich wieder findet. Cover: Das Cover ist relativ schlicht. Es macht nicht den Anschein darauf, was den Leser erwartet. Ich dachte, als ich das Cover sah, dass es einer dieser schlichten Liebesromane ist, doch ich wurde vom Gegenteil überrascht. So kann man sich täuschen. Das Buch hat 27 Kapitel und einen Epilog. Fazit: Es war einfach ein wunderbares Buch, dass mich nachdenklich gemacht hat. Ich wurde sehr gut unterhalten. Die Liebe, die sich zwischen Jacqueline und Lucas entwickelt wurde wunderbar beschrieben. Tammara Webber hat es geschafft, dass ich total geflasht war. Eine absolute Leseempfehlung von mir.

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